Meine Lieblingsmusik: Unterschied zwischen den Versionen

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Als ich vierzehn war, hörten meine Klassenkameraden "The Beatles" auf BFBS [British Forces Broadcasting Service]. Der erste Song, den ich dann am Radio hörte, war "I wonna hold your hand". Mir waren die Stimmen zu feminin. Trotzdem ließ ich meine Haare länger wachsen - aber nicht, um den "Pilzköpfen" nachzueifern. [So wurden die Beatles in der deutschen Presse genannt.]  
 
Als ich vierzehn war, hörten meine Klassenkameraden "The Beatles" auf BFBS [British Forces Broadcasting Service]. Der erste Song, den ich dann am Radio hörte, war "I wonna hold your hand". Mir waren die Stimmen zu feminin. Trotzdem ließ ich meine Haare länger wachsen - aber nicht, um den "Pilzköpfen" nachzueifern. [So wurden die Beatles in der deutschen Presse genannt.]  
 
Sondern mein Idol Ludwig van Beethoven hatte auch lange Haare. Und er war so dick wie ich. Das sieht man auf dem Porträt von Joseph Karl Stieler aber nicht. Einen Maler, der sich für mich interessiert und mich so idealisiert hätte, gab es leider nicht. An Beethoven gefiel mir besonders  
 
Sondern mein Idol Ludwig van Beethoven hatte auch lange Haare. Und er war so dick wie ich. Das sieht man auf dem Porträt von Joseph Karl Stieler aber nicht. Einen Maler, der sich für mich interessiert und mich so idealisiert hätte, gab es leider nicht. An Beethoven gefiel mir besonders  
 
die Anekdote von seiner Begegnung mit einem deutschen Fürsten. Beethoven war in der Gesellschaft Goethes. Goethe verbeugte sich vor dem Fürsten und zog den Hut, Beethoven stürmte weiter, die Hände in den Taschen vergraben.
 
die Anekdote von seiner Begegnung mit einem deutschen Fürsten. Beethoven war in der Gesellschaft Goethes. Goethe verbeugte sich vor dem Fürsten und zog den Hut, Beethoven stürmte weiter, die Hände in den Taschen vergraben.

Version vom 20. April 2010, 10:54 Uhr

Als ich vierzehn war

Beethoven.jpg

Als ich vierzehn war, hörten meine Klassenkameraden "The Beatles" auf BFBS [British Forces Broadcasting Service]. Der erste Song, den ich dann am Radio hörte, war "I wonna hold your hand". Mir waren die Stimmen zu feminin. Trotzdem ließ ich meine Haare länger wachsen - aber nicht, um den "Pilzköpfen" nachzueifern. [So wurden die Beatles in der deutschen Presse genannt.] Sondern mein Idol Ludwig van Beethoven hatte auch lange Haare. Und er war so dick wie ich. Das sieht man auf dem Porträt von Joseph Karl Stieler aber nicht. Einen Maler, der sich für mich interessiert und mich so idealisiert hätte, gab es leider nicht. An Beethoven gefiel mir besonders die Anekdote von seiner Begegnung mit einem deutschen Fürsten. Beethoven war in der Gesellschaft Goethes. Goethe verbeugte sich vor dem Fürsten und zog den Hut, Beethoven stürmte weiter, die Hände in den Taschen vergraben.