Geogruppe2004: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''2001''' wurde in mehreren Gruppen gearbeitet; die Themen waren '''Umweltkunde''' und '''Endogene Prozesse'''.
 
* '''2001''' wurde in mehreren Gruppen gearbeitet; die Themen waren '''Umweltkunde''' und '''Endogene Prozesse'''.
 
* Für die Primarstufe entstand die Aufgabensammlung '''„Spiele, Werkzeuge, Arbeitstechniken, Methoden und Tipps für DFU in der Primarstufe“''' von Dagmar Detlefsen. '''„Informationsblätter der Umweltkunde für die Klasse 1 und Klasse 3“''' in zwei Bänden erschien in Bearbeitung von Hilde Maier, Mayerné Marty Teréz und Eckhard Reimer.
 
* Für die Primarstufe entstand die Aufgabensammlung '''„Spiele, Werkzeuge, Arbeitstechniken, Methoden und Tipps für DFU in der Primarstufe“''' von Dagmar Detlefsen. '''„Informationsblätter der Umweltkunde für die Klasse 1 und Klasse 3“''' in zwei Bänden erschien in Bearbeitung von Hilde Maier, Mayerné Marty Teréz und Eckhard Reimer.
* Die ersten Arbeitsblätter des Themas '''„Endogene Prozesse“''' erschien in Bearbeitung von Wolfgang Goldhammer, Lutz Maier, Katalin Radnai und Sigrid Reuter.
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* Die ersten Arbeitsblätter des Themas '''„Endogene Prozesse“''' erschienen in Bearbeitung von Wolfgang Goldhammer, Lutz Maier, Katalin Radnai und Sigrid Reuter.
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* '''2002''' entstand die Sammlung der Arbeitsblätter: '''„Umweltkunde für die Klasse 2“''' in Bearbeitung von Mayerné Márty Teréz und Maria Erdélyi.
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* Eckhard Reimer erarbeitete ein Material zur '''Umweltkunde''' mit dem Schwerpunkt Ungarn.
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* Oláh Marianne erstellte auch eine Sammlung von Arbeitsblättern zum Thema '''„Umweltkunde für die Primarstufe“'''.
 
    
 
    
'''2002''' entstand die Sammlung der Arbeitsblätter: '''„Umweltkunde für die Klasse 2“''' in Bearbeitung von Mayerné Márty Teréz und Maria Erdélyi. Eckhard Reimer erarbeitete ein Material zur '''Umweltkunde''' mit dem Schwerpunkt Ungarn. Oláh Marianne erstellte auch eine Sammlung von Arbeitsblättern zum Thema '''„Umweltkunde für die Primarstufe“'''.
 
 
In den darauf folgenden Jahren entstanden noch weitere Sammlungen von Arbeitsblättern. Im Laufe der letzten Jahre wurden immer wieder von Kollegen in den Fortbildungen diese Arbeitsblätter bei mir ausgeliehen, egal wohin ich sie mitgenommen habe. Das zeigt auch, dass diese Arbeitsblätter auch noch heute aktuell und für viele Kollegen nötig sind.  
 
In den darauf folgenden Jahren entstanden noch weitere Sammlungen von Arbeitsblättern. Im Laufe der letzten Jahre wurden immer wieder von Kollegen in den Fortbildungen diese Arbeitsblätter bei mir ausgeliehen, egal wohin ich sie mitgenommen habe. Das zeigt auch, dass diese Arbeitsblätter auch noch heute aktuell und für viele Kollegen nötig sind.  
 
Das letzte Material, das in solchen Seminaren entstand und in diesem Rahmen erschien, war von Ute Flemm, Katalin Radnai, Frank Stange, Anikó Szabó '''„DFU - Wortschatzarbeit und Fragestellung: Arbeitsblätter zum DFU”''' in den Jahren '''2003''' und '''2004'''.  
 
Das letzte Material, das in solchen Seminaren entstand und in diesem Rahmen erschien, war von Ute Flemm, Katalin Radnai, Frank Stange, Anikó Szabó '''„DFU - Wortschatzarbeit und Fragestellung: Arbeitsblätter zum DFU”''' in den Jahren '''2003''' und '''2004'''.  
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An den erwähnten Fortbildungen nahmen Kollegen mit verschiedenen Fächern teil, so entstanden dementsprechend Arbeitsblätter auch für andere Fächer, wie Geschichte, Biologie und Umweltkunde. Mehrtägige Fortbildungen in dieser Art gab es seitdem seitens der Fachberatung nicht mehr.  
 
An den erwähnten Fortbildungen nahmen Kollegen mit verschiedenen Fächern teil, so entstanden dementsprechend Arbeitsblätter auch für andere Fächer, wie Geschichte, Biologie und Umweltkunde. Mehrtägige Fortbildungen in dieser Art gab es seitdem seitens der Fachberatung nicht mehr.  
  
'''Fortbildung nur für Geographielehrer''' organisierten im Jahre '''1996''' Gerhard Dorn und Wolfgang Goldhammer mit dem Fachberater Heinz Weischer zusammen. In '''Székesfehérvár''' war das aktuelle Thema der Fortbildung die '''Privatisierung'''. Während dieses Seminars entstanden nicht nur Stundenskizzen und Arbeitsblätter, sondern das Programm wurde auch bereichert durch einen Betriebsbesuch bei der Firma Szimfék, durch einen Besuch bei dem Vizebürgermeister von Székesfehérvár, Warvasovszky Tihamér, mit Informationen zu Stadtentwicklung sowie Industrieansiedlung und durch einen Vortrag von Kerekes István zur Privatisierung in Ungarn. Methodische Fortbildung erhielten wir von Heinz Weischer; er brachte uns den Projektunterricht näher. Nach dem Seminar entstand '''1997''' eine dicke Mappe mit dem Titel '''„Industrie Ungarns, Quellen – Arbeitsblätter – Daten“''' in der Zusammenstellung von Gerhard Dorn und Wolfgang Goldhammer.  
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Im Rahmen der Fortbildung für deutschsprachige ungarische Lehrer organisierten Gerhard Dorn und Wolfgang Goldhammer '''1998''' eine einwöchige landeskundlich-geographische '''Süddeutschlandexkursion nach Bayern und Baden-Württemberg'''. Hier waren die Themen Industrie, Stadtentwicklung, Landschaft, Ökologie, die jüngere Geschichte und pädagogische Konzepte. Wir lernten unter anderem auch wie man eine Exkursion vor- und nachbereitet. Während der Exkursion lernten die Teilnehmer Prien am Chiemsee, Tutzing, München, Stuttgart, München, Ellwangen, Nürnberg und Kastl/Oberpfalz kennen. Das war erlebte Landeskunde. Nach der Exkursion bekamen die Teilnehmer aus dem gesammelten und gemeinsam erstellten Material eine dicke Informationsmappe.  
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* '''Fortbildung nur für Geographielehrer''' organisierten im Jahre '''1996''' Gerhard Dorn und Wolfgang Goldhammer mit dem Fachberater Heinz Weischer zusammen. In '''Székesfehérvár''' war das aktuelle Thema der Fortbildung die '''Privatisierung'''. Während dieses Seminars entstanden nicht nur Stundenskizzen und Arbeitsblätter, sondern das Programm wurde auch bereichert durch einen Betriebsbesuch bei der Firma Szimfék, durch einen Besuch bei dem Vizebürgermeister von Székesfehérvár, Warvasovszky Tihamér, mit Informationen zu Stadtentwicklung sowie Industrieansiedlung und durch einen Vortrag von Kerekes István zur Privatisierung in Ungarn. Methodische Fortbildung erhielten wir von Heinz Weischer; er brachte uns den Projektunterricht näher. Nach dem Seminar entstand '''1997''' eine dicke Mappe mit dem Titel '''„Industrie Ungarns, Quellen – Arbeitsblätter – Daten“''' in der Zusammenstellung von Gerhard Dorn und Wolfgang Goldhammer.  
'''1999''' wurde von Gerhard Dorn, Wolfgang Goldhammer und András Faust in Hosszúhetény und Komló die Fortbildung '''„Bergbau in Ungarn“''' organisiert. Hier konnten die Teilnehmer einen Überblick über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft des Bergbaus in Ungarn bekommen. Der Höhepunkt der Fortbildung war der Abstieg in das Kohlenbergwerk bei Zobákbánya.  
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* Im Rahmen der Fortbildung für deutschsprachige ungarische Lehrer organisierten Gerhard Dorn und Wolfgang Goldhammer '''1998''' eine einwöchige landeskundlich-geographische '''Süddeutschlandexkursion nach Bayern und Baden-Württemberg'''. Hier waren die Themen Industrie, Stadtentwicklung, Landschaft, Ökologie, die jüngere Geschichte und pädagogische Konzepte. Wir lernten unter anderem auch wie man eine Exkursion vor- und nachbereitet. Während der Exkursion lernten die Teilnehmer Prien am Chiemsee, Tutzing, München, Stuttgart, München, Ellwangen, Nürnberg und Kastl/Oberpfalz kennen. Das war erlebte Landeskunde. Nach der Exkursion bekamen die Teilnehmer aus dem gesammelten und gemeinsam erstellten Material eine dicke Informationsmappe.  
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* '''1999''' wurde von Gerhard Dorn, Wolfgang Goldhammer und András Faust in Hosszúhetény und Komló die Fortbildung '''„Bergbau in Ungarn“''' organisiert. Hier konnten die Teilnehmer einen Überblick über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft des Bergbaus in Ungarn bekommen. Der Höhepunkt der Fortbildung war der Abstieg in das Kohlenbergwerk bei Zobákbánya.  
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'''2004''' wurde die '''Geogruppe''' gegründet.  
 
'''2004''' wurde die '''Geogruppe''' gegründet.  
 
Seitdem gibt es jedes Jahr 1-2 tägige Geotagungen. Diese Fortbildungen sichern den Kollegen die Möglichkeit aktuelle, methodische und technische Informationen zu erhalten und in Arbeitsteilung Materialien für die Praxis zu erstellen.  
 
Seitdem gibt es jedes Jahr 1-2 tägige Geotagungen. Diese Fortbildungen sichern den Kollegen die Möglichkeit aktuelle, methodische und technische Informationen zu erhalten und in Arbeitsteilung Materialien für die Praxis zu erstellen.  
 
Der Leiter der Geotagungen ist der jeweilige Fachberater, sowie die Referenten Wolfgang Goldhammer, Katalin Radnai und Katalin Wigand.  
 
Der Leiter der Geotagungen ist der jeweilige Fachberater, sowie die Referenten Wolfgang Goldhammer, Katalin Radnai und Katalin Wigand.  
Diese Geotagungen wurden bisher zweimal, '''2005''' und '''2007''', mit einer einwöchigen '''Fortbildung in Deutschland''' ergänzt. Diese Fortbildungen wurden vom Bundesland Baden-Württemberg und vom Bildungsministerium Ungarns finanziert. Die Tagungsstätte war in Donaueschingen, die Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen. Die Organisation in Deutschland und die Leitung übernahm Dr. Wolf Brzoska aus Ehingen, die Referenten waren Wolfgang Goldhammer und Radnai Katalin.  
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Diese Geotagungen wurden bisher zweimal, '''2005''' und '''2007''', mit einer einwöchigen '''Fortbildung in Deutschland''' ergänzt. Diese Fortbildungen wurden vom Bundesland Baden-Württemberg und vom Bildungsministerium Ungarns finanziert.  
Das Thema war '''2005''': „Exkursionsgeografie am Beispiel der Geografie und Geologie der Oberen Donau”. Die Schwerpunkte waren Methodentrainig mit Beispielen der erlebten Landeskunde in der Gegend von Donaueschingen, wie die Donauquelle, Tertiär und Glaziologie am Beispiel Feldberg, Feldsee, Titisee und Wutachschlucht. Außerdem wurde das Wasserkraftwerk in Bad Säckingen besucht. Stundenentwürfe und DFU-Methoden ergänzten die Fortbildungsveranstaltung für die Unterrichtspraxis.  
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Im Jahre '''2007''' war das Thema: „DFU-Methoden, kommunikativer Unterricht anhand des Themas Solarenergie”. Die Schwerpunkte waren Schichtstufenland der Schwäbischen Alb, der Tertiärvulkanismus am Kaiserstuhl, Solarenergie bei Freiburg und Entstehung des Donauverlaufes. Die Themen wurden von den Teilnehmern didaktisch für den eigenen Unterricht aufbereitet. Nach allen beiden Seminaren bekamen die Teilnehmer eine Teilnehmer-CD mit dem erarbeiteten Material, dem Quellenmaterial und von den Teilnehmern anfertigte Fotos zu den Fachthemen.
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* 2005 war die Tagungsstätte  in Donaueschingen, die Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen. Die Organisation in Deutschland und die Leitung übernahm Dr. Wolf Brzoska aus Ehingen, die Referenten waren Wolfgang Goldhammer und Radnai Katalin. Das Thema war '''2005''': „Exkursionsgeografie am Beispiel der Geografie und Geologie der Oberen Donau”. Die Schwerpunkte waren Methodentrainig mit Beispielen der erlebten Landeskunde in der Gegend von Donaueschingen, wie die Donauquelle, Tertiär und Glaziologie am Beispiel Feldberg, Feldsee, Titisee und Wutachschlucht. Außerdem wurde das Wasserkraftwerk in Bad Säckingen besucht. Stundenentwürfe und DFU-Methoden ergänzten die Fortbildungsveranstaltung für die Unterrichtspraxis.  
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* Im Jahre '''2007''' war das Thema: „DFU-Methoden, kommunikativer Unterricht anhand des Themas Solarenergie”. Die Schwerpunkte waren Schichtstufenland der Schwäbischen Alb, der Tertiärvulkanismus am Kaiserstuhl, Solarenergie bei Freiburg und Entstehung des Donauverlaufes. Die Themen wurden von den Teilnehmern didaktisch für den eigenen Unterricht aufbereitet. Nach allen beiden Seminaren bekamen die Teilnehmer eine Teilnehmer-CD mit dem erarbeiteten Material, dem Quellenmaterial und von den Teilnehmern anfertigte Fotos zu den Fachthemen.
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Fortbildung für die Kollegen der bilingualen Schulen organisiert jedes Jahr auch der '''Verein der bilingualen Schulen''' an der Hochschule für Lehrerbildung. Meistens nehmen Kollegen aus den englischen und deutschen Schulen teil. In diesen Fortbildungen können die Kollegen neue Methoden, Werkzeuge und auch digitales Material kennen lernen. Ziel ist, die Kollegen mit neuen fachpädagogischen Methoden bekannt zu machen und sie in den Gebrauch der für sie neuen Methoden zum kommunikativen Unterricht einzuführen. Am Ende der Fortbildung müssen sie eine Arbeit über ihre eigenen Erfahrungen mit den neuen, von ihnen erprobten Methoden schreiben.
 
Fortbildung für die Kollegen der bilingualen Schulen organisiert jedes Jahr auch der '''Verein der bilingualen Schulen''' an der Hochschule für Lehrerbildung. Meistens nehmen Kollegen aus den englischen und deutschen Schulen teil. In diesen Fortbildungen können die Kollegen neue Methoden, Werkzeuge und auch digitales Material kennen lernen. Ziel ist, die Kollegen mit neuen fachpädagogischen Methoden bekannt zu machen und sie in den Gebrauch der für sie neuen Methoden zum kommunikativen Unterricht einzuführen. Am Ende der Fortbildung müssen sie eine Arbeit über ihre eigenen Erfahrungen mit den neuen, von ihnen erprobten Methoden schreiben.

Version vom 1. August 2010, 10:56 Uhr

Geschichte der Geogruppe2004

aus: "Bilingualer Unterricht - bilinguales Lehrmaterial Lehrmaterialentwicklung für den deutschsprachigen Fachunterricht (DFU) Diplomarbeit von Radnai Katalin 2009

Lehrerfortbildungen für den bilingualen Fachunterricht

Lehrerfortbildungen für den bilingualen Fachunterricht wurden ab 1996 von der Fachberatung unter der Leitung von Lutz Maier organisiert. In diesen Seminaren konnten die Kollegen die neuen Methoden, Werkzeuge, Moderationsverfahren und auch das Methodenhandbuch kennen lernen. Hier wurden erstmals in mehreren Bänden Arbeitsblätter in verschiedenen Fächern für den bilingualen Unterricht in Ungarn erstellt. Es gab die Möglichkeit die für uns neuen Methoden zu erproben, dem ungarischen Lehrmaterial anzupassen und Erfahrungen auszutauschen. Vor allem konnte man andere Kollegen kennen lernen, die bereit waren an solchen Materialien zu arbeiten. Jedes Jahr erschien eine Sammlung Arbeitsblätter von ungarischen und deutschen Lehrern, erstellt mit Unterstützung des Goethe-Instituts Budapest unter Leitung und Redaktion von Lutz Maier.

  • 1996 erschienen die Arbeitsblätter für Erdkunde ab der Klasse 5,
  • 1997 die Arbeitsblätter „Mensch, Gesellschaft und Natur“,
  • 1998 die Fortsetzung der Arbeitsblätter „Mensch, Gesellschaft und Natur“.
  • 1999 erschienen die Arbeitsblätter zum Thema Umwelt.
  • Im Jahre 2000 konnten wir in einem Seminar das Methodenhandbuch von J. Leisen kennen lernen und für den eigenen Gebrauch erhalten. Dazu erschien die Sammlung der Arbeitsblätter mit den selbst erstellten Materialien unter dem Titel „Einführung in das Methodenhandbuch DFU“ .
  • 2000 erschienen außerdem die Arbeitsblätter „Arbeiten mit Atlas und Landkarte“ mit dem Schwerpunktthema Ungarn.
  • 2001 wurde in mehreren Gruppen gearbeitet; die Themen waren Umweltkunde und Endogene Prozesse.
  • Für die Primarstufe entstand die Aufgabensammlung „Spiele, Werkzeuge, Arbeitstechniken, Methoden und Tipps für DFU in der Primarstufe“ von Dagmar Detlefsen. „Informationsblätter der Umweltkunde für die Klasse 1 und Klasse 3“ in zwei Bänden erschien in Bearbeitung von Hilde Maier, Mayerné Marty Teréz und Eckhard Reimer.
  • Die ersten Arbeitsblätter des Themas „Endogene Prozesse“ erschienen in Bearbeitung von Wolfgang Goldhammer, Lutz Maier, Katalin Radnai und Sigrid Reuter.
  • 2002 entstand die Sammlung der Arbeitsblätter: „Umweltkunde für die Klasse 2“ in Bearbeitung von Mayerné Márty Teréz und Maria Erdélyi.
  • Eckhard Reimer erarbeitete ein Material zur Umweltkunde mit dem Schwerpunkt Ungarn.
  • Oláh Marianne erstellte auch eine Sammlung von Arbeitsblättern zum Thema „Umweltkunde für die Primarstufe“.

In den darauf folgenden Jahren entstanden noch weitere Sammlungen von Arbeitsblättern. Im Laufe der letzten Jahre wurden immer wieder von Kollegen in den Fortbildungen diese Arbeitsblätter bei mir ausgeliehen, egal wohin ich sie mitgenommen habe. Das zeigt auch, dass diese Arbeitsblätter auch noch heute aktuell und für viele Kollegen nötig sind. Das letzte Material, das in solchen Seminaren entstand und in diesem Rahmen erschien, war von Ute Flemm, Katalin Radnai, Frank Stange, Anikó Szabó „DFU - Wortschatzarbeit und Fragestellung: Arbeitsblätter zum DFU” in den Jahren 2003 und 2004. Im letzten Seminar im Jahre 2004 begann die Arbeit, Lehrpläne für den bilingualen Geographieunterricht mit Wolfgang Goldhammer und Judit Herr zusammen zu schreiben . An den erwähnten Fortbildungen nahmen Kollegen mit verschiedenen Fächern teil, so entstanden dementsprechend Arbeitsblätter auch für andere Fächer, wie Geschichte, Biologie und Umweltkunde. Mehrtägige Fortbildungen in dieser Art gab es seitdem seitens der Fachberatung nicht mehr.


  • Fortbildung nur für Geographielehrer organisierten im Jahre 1996 Gerhard Dorn und Wolfgang Goldhammer mit dem Fachberater Heinz Weischer zusammen. In Székesfehérvár war das aktuelle Thema der Fortbildung die Privatisierung. Während dieses Seminars entstanden nicht nur Stundenskizzen und Arbeitsblätter, sondern das Programm wurde auch bereichert durch einen Betriebsbesuch bei der Firma Szimfék, durch einen Besuch bei dem Vizebürgermeister von Székesfehérvár, Warvasovszky Tihamér, mit Informationen zu Stadtentwicklung sowie Industrieansiedlung und durch einen Vortrag von Kerekes István zur Privatisierung in Ungarn. Methodische Fortbildung erhielten wir von Heinz Weischer; er brachte uns den Projektunterricht näher. Nach dem Seminar entstand 1997 eine dicke Mappe mit dem Titel „Industrie Ungarns, Quellen – Arbeitsblätter – Daten“ in der Zusammenstellung von Gerhard Dorn und Wolfgang Goldhammer.
  • Im Rahmen der Fortbildung für deutschsprachige ungarische Lehrer organisierten Gerhard Dorn und Wolfgang Goldhammer 1998 eine einwöchige landeskundlich-geographische Süddeutschlandexkursion nach Bayern und Baden-Württemberg. Hier waren die Themen Industrie, Stadtentwicklung, Landschaft, Ökologie, die jüngere Geschichte und pädagogische Konzepte. Wir lernten unter anderem auch wie man eine Exkursion vor- und nachbereitet. Während der Exkursion lernten die Teilnehmer Prien am Chiemsee, Tutzing, München, Stuttgart, München, Ellwangen, Nürnberg und Kastl/Oberpfalz kennen. Das war erlebte Landeskunde. Nach der Exkursion bekamen die Teilnehmer aus dem gesammelten und gemeinsam erstellten Material eine dicke Informationsmappe.
  • 1999 wurde von Gerhard Dorn, Wolfgang Goldhammer und András Faust in Hosszúhetény und Komló die Fortbildung „Bergbau in Ungarn“ organisiert. Hier konnten die Teilnehmer einen Überblick über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft des Bergbaus in Ungarn bekommen. Der Höhepunkt der Fortbildung war der Abstieg in das Kohlenbergwerk bei Zobákbánya.


2004 wurde die Geogruppe gegründet. Seitdem gibt es jedes Jahr 1-2 tägige Geotagungen. Diese Fortbildungen sichern den Kollegen die Möglichkeit aktuelle, methodische und technische Informationen zu erhalten und in Arbeitsteilung Materialien für die Praxis zu erstellen. Der Leiter der Geotagungen ist der jeweilige Fachberater, sowie die Referenten Wolfgang Goldhammer, Katalin Radnai und Katalin Wigand. Diese Geotagungen wurden bisher zweimal, 2005 und 2007, mit einer einwöchigen Fortbildung in Deutschland ergänzt. Diese Fortbildungen wurden vom Bundesland Baden-Württemberg und vom Bildungsministerium Ungarns finanziert.


  • 2005 war die Tagungsstätte in Donaueschingen, die Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen. Die Organisation in Deutschland und die Leitung übernahm Dr. Wolf Brzoska aus Ehingen, die Referenten waren Wolfgang Goldhammer und Radnai Katalin. Das Thema war 2005: „Exkursionsgeografie am Beispiel der Geografie und Geologie der Oberen Donau”. Die Schwerpunkte waren Methodentrainig mit Beispielen der erlebten Landeskunde in der Gegend von Donaueschingen, wie die Donauquelle, Tertiär und Glaziologie am Beispiel Feldberg, Feldsee, Titisee und Wutachschlucht. Außerdem wurde das Wasserkraftwerk in Bad Säckingen besucht. Stundenentwürfe und DFU-Methoden ergänzten die Fortbildungsveranstaltung für die Unterrichtspraxis.
  • Im Jahre 2007 war das Thema: „DFU-Methoden, kommunikativer Unterricht anhand des Themas Solarenergie”. Die Schwerpunkte waren Schichtstufenland der Schwäbischen Alb, der Tertiärvulkanismus am Kaiserstuhl, Solarenergie bei Freiburg und Entstehung des Donauverlaufes. Die Themen wurden von den Teilnehmern didaktisch für den eigenen Unterricht aufbereitet. Nach allen beiden Seminaren bekamen die Teilnehmer eine Teilnehmer-CD mit dem erarbeiteten Material, dem Quellenmaterial und von den Teilnehmern anfertigte Fotos zu den Fachthemen.


Fortbildung für die Kollegen der bilingualen Schulen organisiert jedes Jahr auch der Verein der bilingualen Schulen an der Hochschule für Lehrerbildung. Meistens nehmen Kollegen aus den englischen und deutschen Schulen teil. In diesen Fortbildungen können die Kollegen neue Methoden, Werkzeuge und auch digitales Material kennen lernen. Ziel ist, die Kollegen mit neuen fachpädagogischen Methoden bekannt zu machen und sie in den Gebrauch der für sie neuen Methoden zum kommunikativen Unterricht einzuführen. Am Ende der Fortbildung müssen sie eine Arbeit über ihre eigenen Erfahrungen mit den neuen, von ihnen erprobten Methoden schreiben.