Benutzer Diskussion:Larisa Orb: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die Baikalrobben sind durch Umweltverschmutzung bedroht. Allein das Zellstoff-und Pappkombinat in Baikalsk kippt pro Jahr durchschnittlich 24000 Tonnen Abwässer in den See. Darin sind Schwermetalle und Dioxin enthalten. Robben, die sich von verseuchtem Fisch ernähren, sind auch extrem anfällig für Infektionen. Wenn das Nerpa-Sterben witer geht, droht in sieben Jahren das Aussterben dieser endemischen Tierart. |
Version vom 8. Dezember 2013, 08:12 Uhr
Modul "Umweltschutz"
Thema: Naturschutz am Baikalsee
Zu einem Rätsel des Baikalsees gehört die Baikalrobbe. Sie ist vermutlich in der Jungeiszeit aus dem Norden eingewandert und mag als Küstenbewohner mäíg tiefes Wasser.
Ordnung | Raubtiere |
Familie | Hundsrobben |
Heimat | Baikalsee (Zentralasien) |
Länge | bis 1,4 m |
Gewicht | bis 65 kg |
Tauchtiefe | von 100-200 m bis höchstens 300m |
Tauchdauer | 10-20 Min., auch 60 Min. |
Die Baikalrobben sind durch Umweltverschmutzung bedroht. Allein das Zellstoff-und Pappkombinat in Baikalsk kippt pro Jahr durchschnittlich 24000 Tonnen Abwässer in den See. Darin sind Schwermetalle und Dioxin enthalten. Robben, die sich von verseuchtem Fisch ernähren, sind auch extrem anfällig für Infektionen. Wenn das Nerpa-Sterben witer geht, droht in sieben Jahren das Aussterben dieser endemischen Tierart.