Gedanken für den Alltag

Aus DSD-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Inhaltsverzeichnis

Gedanken für den Alltag

Übungen

Zuordnungsquiz

Finden Sie Antonyme

draußen drinnen
sich fürchten keine Angst vor jemandem fühlen
beisammen einzeln
zeitig spät
berühmt unbekannt
die Hebung Rückständigkeit

Finden Sie Synonyme

aufkommen entstehen
sich fürchten Angst vor jemandem fühlen
beisammen zusammen
zeitig früh
einsichtig vernünftig
die Hebung die Entwicklung
verrichten machen

Ordnen Sie diesen Wörter der richtigen Bedeutung zu.

die Kurzformel die Wendung, die ein Teil aus einer längeren Wendung ist.
beten sich im Gebet zu Gott hinwenden.
der Verstand Fähigkeit zu verstehen, Begriffe zu bilden, Schlüsse zu ziehen
der Lebensunterhalt gesamter finanzieller Aufwand für die lebensnotwendigen Dinge.
der Fortschritt positiv bewertete Weiterentwicklung, Erreichung einer höheren Stufe der Entwicklung.
die Gesellschaft Gesamtheit der Menschen, die unter bestimmten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen zusammen leben.
das Geschöpf Lebewesen, Mensch, Person, künstlich erschaffene Gestalt.
der Gott höchstes übernatürliches Wesen, das als Schöpfer Ursache allen Naturgeschehens ist, das Schicksal der Menschen lenkt.
das Gebet vom Falten der Hände, vom Niederknien begleitetes Sprechen mit Gott um ihn zu verehren usw.
der Trost etw. Was jemanden in seinem Leid, seiner Niedergeschlagenheit aufrichtet
das Leiden Gebrechen, Krankheit mit der jemand über längere Zeit behaftet ist.
die Tragkraft Kraft, etw. zu tragen, überwinden

Beantworten Sie die Fragen.

Was machten die Fischer im Boot?
Was passierte mit ihnen?
Warum haben die Fischer die Ruder weggeworfen?
Was sagt der alte Fischer?
Was ist lebenswichtig?
Warum arbeitet man?
Was unterscheidet uns von anderen Geschöpfen?
Warum ist das Gebet auch wichtig?
Warum betet man?
Was machen Sie, wenn Sie unterdrückt sind?

Ergänzen Sie den Text mit entsprechenden Wörtern.

Fischer waren draußen beim Fang mit ihrem Boot. Da kam ein Storm auf. Sie fürchteten sich so sehr, daß sie die Ruder wegwarfen und den Himmel anflehten sie zu retten. Aber das Boot wurde immer weiter weggetrieben vom Ufer. Da sagte ein alter Fischer: Was haben wir auch die Ruder weggeworfen. Zu Gott beten und zu Ufer rudern . Nur Beides … kann da helfen. 

„Ora et labora“ heißt die berühmte Kurzformel der zeitigen Benedikt. Zu Deutsch „Bete und arbeite“. Beides gehört zusammen, wie die obengenannte Geschichte des russischen Dichters Tolstoi sehr schön zeigt. Beides ist lebenswichtig: das Beten wie das Arbeiten. Beides gehört zu Menschen.
Daß die Arbeit lebenswichtig ist, dürfte den Meisten einsichtig sein. Die Arbeit mit den Händen, mit dem Verstand um unseren Lebensunterhalt zu verdienen und um unserem Leben einen Sinn zu geben. Durch die Arbeit muß sich der Mensch sein tägliches Brot besorgen und nun so kann er beständig zum Fortschritt von Wissenschaft und Technik, sowie zur kulturellen und moralischen Hebung der Gesellschaft beitragen.
„In Lebensgemeinschaft mit seinen Brüdern und Schwestern“ heißt es in der Enzyklika „Laborium exerciens“ aus dem Jahre 1981. Die Arbeit ist eines der Kennzeichen, die uns Menschen von den anderen Geschöpfen unterscheidet. Nur wir Menschen sind zur Arbeit befähigt und verrichten sie. Mehr noch, die Arbeit ist uns vom Gott geschenkt und wir haben durch unsere Arbeit Anteil an der Schöpfung Gottes. Bemühen darum ist dabei auch das Gebet eine wertvolle Hilfe. Wo finden wir sonst Licht und Trost, Orientierung für unsere Handlung und Tragkraft im Leiden als im Gebet?