DSD I

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Modellsätze


Leseverstehen DSD I - Teil 1

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Schule einmal anders


Teil 4

Stufenprüfung A2/B1 LV Aufgaben

Lies den Text und die Aufgaben 15 – 20.

Kreuze bei jeder Aufgabe die richtige Lösung an
Ein Klassenzimmer, 30 Schüler, vorne an der Tafel steht der Lehrer und unterrichtet. So sieht normalerweise Schule aus. Oder vielleicht doch nicht immer?

Es geht nämlich auch anders: die „Web-Individualschule“ hat keine Klassenräume, keinen Pausenhof und keine Tafeln. Hier findet der Unterricht nur über den Computer statt. Manche Schüler, deren Eltern zum Beispiel beruflich für längere Zeit ins Ausland müssen, können kei- ne normale Schule in Deutschland besuchen. Sie fehlen zu lange im Unterricht und irgend- wann sind ihre Wissenslücken zu groß. Diese Kinder und Jugendlichen haben aber meistens – wo auch immer sie gerade auf der Welt sind – einen Internetanschluss. Und das reicht, um an der Internetschule unterrichtet zu werden.

In dieser Schule bekommt jeder Schüler seinen eigenen Lernplan per E-Mail zugeschickt. Das sind Aufgaben aus verschiedenen Themengebieten. Der Schüler lässt sich soviel Zeit, wie er braucht. Er sendet dann die Aufgaben zurück, wenn er fertig ist. Danach erhält er sein nächstes „Lernpaket".

Das Besondere dabei ist, dass die Schüler nicht einfach irgendwelche Standardaufgaben be- kommen. Nein – jeder Schüler bekommt Übungen, die nur für ihn gemacht wurden. Zum Bei- spiel berechnet dann ein Fußball-Fan, wie man schießen muss, um das Tor zu treffen. Ein Schüler, der sich für Autos interessiert, lernt, wie ein Automotor funktioniert. Schüler, die Computerspiele mögen, schreiben Aufsätze darüber, warum es Altersgrenzen für viele Spiele gibt. Und so ist Lernen kein „trockener Unterricht“, sondern es bedeutet, mehr über interessan- te Themen zu erfahren.

Manche Leute kritisieren, dass Kinder dabei allein vor dem Computer lernen. Sie meinen, dass man in der Schulzeit auch lernen soll, mit anderen zusammen zu arbeiten – so etwas lernt man in der Internet-Schule tatsächlich nicht.

Für die Prüfung können sich die Schüler grundsätzlich an jeder Schule anmelden. Diese Schu- le muss natürlich die passende Abschlussprüfung anbieten. Die Abschlussprüfung selber findet also nicht im Internet statt. Wie normale Schüler müssen die Web-Individualschüler eine Prü- fung an einer staatlichen Schule mitschreiben. Die Internet-Schüler machen sich hier aber kei- ne Sorgen: Bis jetzt haben alle ihre Prüfungen bestanden und keiner musste sie wiederholen.


1.

Es gibt die „Web-Individualschule“, weil einige

Familien lange in einem anderen Land leben.
Jugendliche große Wissenslücken haben.
Kinder einen Internetanschluss haben.

2. Die Shüler

bearbeiten die Aufgaben in ihrem eigenen Tempo. benötigen mehr Zeit als andere Süler.
benötigen mehr Zeit als andere Schüler.
erstellen ihren eigenen Lernplan.

3. Die Aufgaben in der Web-Individualschule

haben mit den Interessen der Schüler zu tun.
sind meistens Standardaufgaben.
sind so wie die Aufgaben an richtigen Schulen.

4. Kritiker des Unterrichts meinen, dass.

das Lernen am Computer zu langweilig ist.
man in der Schulzeit mehr lernen soll. Schüler auch Teamarbeit lernen sollen.
man in der Schulzeit mehr lernen soll. Schüler auch Teamarbeit lernen sollen.

5. Die Internet-Schüler machen ihre Prüfungen

an normalen Schulen.
im Internet.
nur an besonderen Schulen.die Liebe ist wichtig

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