Meine Lieblingsmusik: Unterschied zwischen den Versionen
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Am Dienstag, den 19. Februar 1980, kurz nach der Veröffentlichung von „Highway to Hell“ verstarb {{wpd|Bon Scott}}, der Sänger der Band. Für uns war das ein Schock. Keiner konnte sich vorstellen, das es AC/DC ohne ihn geben könnte. Spontan entschlossen wir uns, in unserer Klasse Gedenkminuten einzuführen. Einer gab, durch Hochhalten eines roten Stiftes, den Befehl eine Minute lang nichts zu sagen. Zwei Unterrichtsstunden spielten wir dieses „Spiel“. Die Lehrer hatten kein Verständnis, wie auch, sie wussten ja nicht, warum wir nicht auf ihre Fragen antworten wollten. | Am Dienstag, den 19. Februar 1980, kurz nach der Veröffentlichung von „Highway to Hell“ verstarb {{wpd|Bon Scott}}, der Sänger der Band. Für uns war das ein Schock. Keiner konnte sich vorstellen, das es AC/DC ohne ihn geben könnte. Spontan entschlossen wir uns, in unserer Klasse Gedenkminuten einzuführen. Einer gab, durch Hochhalten eines roten Stiftes, den Befehl eine Minute lang nichts zu sagen. Zwei Unterrichtsstunden spielten wir dieses „Spiel“. Die Lehrer hatten kein Verständnis, wie auch, sie wussten ja nicht, warum wir nicht auf ihre Fragen antworten wollten. | ||
− | Zurückblickend war die Aktion natürlich ganz schön blöd. Woran ich mich aber gern erinnere, ist, dass die ganze Klasse sich daran beteiligte. Auch unsere Mädchen, die mehr auf {{wpd|ABBA}} oder Boney M standen, machten mit. | + | Zurückblickend war die Aktion natürlich ganz schön blöd. Woran ich mich aber gern erinnere, ist, dass die ganze Klasse sich daran beteiligte. Auch unsere Mädchen, die mehr auf {{wpd|ABBA}} oder {{wpd|Boney M}} standen, machten mit. |
Ich weiß nicht wo heute Bon Scott ist, ob im Rock-Himmel oder in der Rock-Hölle. Vielleicht suchte er auch nur diesen Weg:<br /> | Ich weiß nicht wo heute Bon Scott ist, ob im Rock-Himmel oder in der Rock-Hölle. Vielleicht suchte er auch nur diesen Weg:<br /> |
Version vom 10. Mai 2009, 19:57 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Ich möchte auch über meine Lieblingsmusik schreiben. Wenn ich so richtig darüber nachdenke, fällt mir nicht der Interpret, die Band oder jene Musikrichtung ein. Je nach Stimmung, Laune oder Situation höre ich, was mir gefällt und das kann Klassik oder Punk, Jazz oder Pop sein. Denke ich über meine Lieblingsmusik nach, erinnere ich mich an viele Geschichten aus meiner Jugend. Eine möchte ich euch heute hier erzählen.
Ich war 14,
als ich diese Musik hörte:
Mich faszinierte die Kraft, die von diesem Lied ausging. Die Härte der Gitarren und die raue stimme des Sängers. Man konnte diese Musik nur laut hören, was mich in Konflikt mit meinen Eltern brachte. Meine Freunde und ich trafen uns täglich an einer alten Bushaltestelle. Einer hatte immer einen Rekorder dabei, Marke „Stern“ oder „Annett“ und wir hörten so laut, wie es die Lautsprecher erlaubten und nicht immer zur Freude der Anwohner. Bald kam auch der ABV vorbei, der unsere Personalien aufnahm und uns „empfahl“ einen anderen Ort zu suchen.
Was war das für eine Gruppe, die uns so faszinierte, die uns dazu verführte, auf Diskotheken in Gruppen Luftgitarre zu spiele, was mir heute immer noch peinlich ist?
Die Band
Ihr habt es schon längst erraten, es war AC/DC. Die australische Band wurde im November 1973 Malcolm Young mit Bruder Angus gegründet.
Zu ihrem Namen AC/DC kam die Band durch Margret, die Schwester der Young-Brüder. Sie sah die Aufschrift „AC/DC“ (Alternating Current/Direct Current – Wechselstrom/Gleichstrom) auf der Nähmaschine der Familie und fand, dass diese Abkürzung die kraftvolle Musik der Band ideal symbolisieren würde.
Aus: ;AC/DC, Wikipedia – Die freie Enzyklopädie, 10.05.09 - Der Inhalt unterliegt der. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Gedenkminuten
Am Dienstag, den 19. Februar 1980, kurz nach der Veröffentlichung von „Highway to Hell“ verstarb Bon Scott, der Sänger der Band. Für uns war das ein Schock. Keiner konnte sich vorstellen, das es AC/DC ohne ihn geben könnte. Spontan entschlossen wir uns, in unserer Klasse Gedenkminuten einzuführen. Einer gab, durch Hochhalten eines roten Stiftes, den Befehl eine Minute lang nichts zu sagen. Zwei Unterrichtsstunden spielten wir dieses „Spiel“. Die Lehrer hatten kein Verständnis, wie auch, sie wussten ja nicht, warum wir nicht auf ihre Fragen antworten wollten. Zurückblickend war die Aktion natürlich ganz schön blöd. Woran ich mich aber gern erinnere, ist, dass die ganze Klasse sich daran beteiligte. Auch unsere Mädchen, die mehr auf ABBA oder Boney M standen, machten mit.
Ich weiß nicht wo heute Bon Scott ist, ob im Rock-Himmel oder in der Rock-Hölle. Vielleicht suchte er auch nur diesen Weg:
Noch heute höre ich diesen Sound gern. Es ist die Musik, die ich brauche, um an meine Aufgaben zu gehen, wenn ich keine Lust habe. Sie gibt mir Kraft und vielleicht den nötigen Kick, mich zu bewegen. Sie macht auch etwas aggressiv, aber im positiven Sinn.
Wer also eine gute Musik zum Joggen oder Autofahren sucht, dem kann ich nur diese Musik empfehlen:
PS
Am 23.03.2009 spielte AC/DC in Budapest. Leider habe ich keine Karten bekommen. Aber für alle, die nicht dabei sein konnten, hier ein Ausschnitt aus diesem Konzert: (Die Qualität ist schlecht, aber man bekommt einen Einblick in die Stimmung)