Mind Mapping: Unterschied zwischen den Versionen
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*Informationen für Schüler zu [http://wwwcs.uni-paderborn.de/schulen/sem/fundgrube/methoden/methodenbox/cluster.htm Cluster und Mindmap] | *Informationen für Schüler zu [http://wwwcs.uni-paderborn.de/schulen/sem/fundgrube/methoden/methodenbox/cluster.htm Cluster und Mindmap] |
Version vom 22. Mai 2008, 10:40 Uhr
Das Ergebnis des Mind Mapping ist die Mind Map
Bei der Erstellung einer Mind-Map sollten folgende Regeln beherzigt werden:
1. Das Papier: Legen Sie das Blatt quer und schreiben oder zeichnen Sie Ihr Thema in die Mitte. Sie behalten einen besseren Überblick, wenn Sie das Blatt beim Schreiben nicht drehen.
2. Die Äste: Zeichnen sie vom Mittelpunkt aus Verzweigungen ab, die das Thema in seine einzelnen Bereiche untergliedern. Die Verästelungen stützen die Orientierung in dem Komplex der Gedankengänge und Vernetzungen. Vermeiden Sie ausformulierte Gedanken, sondern arbeiten Sie mit Stichworten!
3. Die Schlüsselwörter: Suchen Sie nach Schlagwörtern, die bei Ihnen einen „Aha-Effekt“ auslösen. Die Schlüsselwörter sollen einen gedanklichen Aufhänger für komplexe Assoziationen bilden. Verwenden Sie möglichst einfache, prägnante Substantive! Schreiben Sie so leserlich wie möglich, um das Erfassen der Informationen nicht unnötig zu erschweren!
4. Die Farben: Durch die Verwendung verschiedener Farben können einzelne Themen betont, hervorgehoben oder ausgeschmückt werden. Verschiedene Bereiche können prägnant voneinander abgegrenzt werden.
5. Die Symbole: Kombinieren Sie Wörter mit Bildern und Symbolen, um die kognitive Aufnahme und Verarbeitung von Informationen visuell zu unterstützen. Gängige Zeichen und Signale besitzen einen hohen Signalwert!
6. Korrekturen: Das Mind-Mapping ist eine Technik, um sich einen Sachgegenstand zu erarbeiten. Daher ist es völlig natürlich, wenn das Mind-Map nicht auf Anhieb perfekt gelingt. Neue Ideen, Ergänzungen und Erweiterungen gehören zum kreativen Arbeitsprozess dazu. Deshalb: Keine Scheu vor Berichtigungen und Veränderungen!
Das Mind-Map-Verfahren spricht also beide Gehirnhälften an und kombiniert die
Fähigkeiten im Bereich der Sprache, der Logik, der Analyse und des Erfassens
von Fakten (linksseitiges Zentrum) mit der Befähigung zu Ideen und kreativen
Impulsen, zum Denken in Bildern und zum Erfassen des Gesamtüberblicks
(rechtsseitiges Zentrum).
Auszug aus: http://wwwcs.uni-paderborn.de/schulen/sem/downloads/lenhard14studientag.pdf
Links zum Thema
- Informationen für Schüler zu Cluster und Mindmap
- Thema Mind Map auf Wiki 99 Stichwörter
- Schulgruppenarbeit: Präsentationstechniken [230 KB] PDF