Bevölkerungsentwicklung in Deutschland: Unterschied zwischen den Versionen

Aus DSD-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Bevölkerungsentwicklung)
(Bevölkerungsentwicklung)
Zeile 12: Zeile 12:
 
*{{wpd|Demografie_Deutschlands#Altersstruktur}}
 
*{{wpd|Demografie_Deutschlands#Altersstruktur}}
 
*{{wpd|Altersstruktur}}
 
*{{wpd|Altersstruktur}}
[[Bild:Bevpyr 2050.png]] hier: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/7b/Bevpyr_2050.png
+
 
 +
Eine Bevölkerungspyramide zeigt die Altersstruktur der Bevölkerung. Im Vergleich vergangener, gegenwärtiger und für die Zukunft prognostizierter Pyramiden können demographische Entwicklungen (Bevölkerungsentwicklung) verdeutlicht und deren Folgen thematisiert werden.
 +
*[[Bild:Bevpyr 2050.png]] hier: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/7b/Bevpyr_2050.png
  
 
{{Zitat_wpde|Während die Altersstruktur in Deutschland Anfang des 20. Jahrhunderts noch weitgehend der einer klassischen Alterspyramide aufwies, hat sich dies, wie in anderen Industrieländern auch, in den letzten Jahrzehnten dahingehend verändert, dass die bevölkerungsstärksten Jahrgänge in einem immer höheren Alter anzutreffen sind (man spricht hier auch von „Urnenform“ - siehe Abb. Prognose 2050). Ursachen hierfür sind die geringere Geburtenrate und die bessere Gesundheitsversorgung, die eine höhere Lebenserwartung zur Folge hat. Während wir im Jahr 1950 zum Beispiel bei den Zehnjährigen einen sehr bevölkerungsreichen Jahrgang erkennen können, „wanderte“ dieses Maximum bis 2000 zum Jahrgang der 38-Jährigen hoch; bis 2050 ist das Maximum dann bei den 60-Jährigen zu erwarten. Der Altenquotient − das ist das Verhältnis der Personen im Rentenalter (derzeit Personen ab 65 Jahre) zu 100 Personen im erwerbsfähigen Alter (derzeit 20 bis 64-Jahre) − beträgt im Jahr 2005 ca. 32, im Jahr 2030 wird er bei ca. 50 bzw. 52 liegen, im Jahr 2050 bei 60 bzw. 64. Die Zuwanderung von Ausländern schwächt diese Entwicklung etwas ab, da es sich bei den Migranten häufig um Menschen im jungen Alter handelt und deren höhere Geburtenrate eine Rolle spielt. Allerdings haben sich frühere Wanderungsbewegungen inzwischen weitgehend neutralisiert.|;Demografie_Deutschlands|6.Juni 2010}}
 
{{Zitat_wpde|Während die Altersstruktur in Deutschland Anfang des 20. Jahrhunderts noch weitgehend der einer klassischen Alterspyramide aufwies, hat sich dies, wie in anderen Industrieländern auch, in den letzten Jahrzehnten dahingehend verändert, dass die bevölkerungsstärksten Jahrgänge in einem immer höheren Alter anzutreffen sind (man spricht hier auch von „Urnenform“ - siehe Abb. Prognose 2050). Ursachen hierfür sind die geringere Geburtenrate und die bessere Gesundheitsversorgung, die eine höhere Lebenserwartung zur Folge hat. Während wir im Jahr 1950 zum Beispiel bei den Zehnjährigen einen sehr bevölkerungsreichen Jahrgang erkennen können, „wanderte“ dieses Maximum bis 2000 zum Jahrgang der 38-Jährigen hoch; bis 2050 ist das Maximum dann bei den 60-Jährigen zu erwarten. Der Altenquotient − das ist das Verhältnis der Personen im Rentenalter (derzeit Personen ab 65 Jahre) zu 100 Personen im erwerbsfähigen Alter (derzeit 20 bis 64-Jahre) − beträgt im Jahr 2005 ca. 32, im Jahr 2030 wird er bei ca. 50 bzw. 52 liegen, im Jahr 2050 bei 60 bzw. 64. Die Zuwanderung von Ausländern schwächt diese Entwicklung etwas ab, da es sich bei den Migranten häufig um Menschen im jungen Alter handelt und deren höhere Geburtenrate eine Rolle spielt. Allerdings haben sich frühere Wanderungsbewegungen inzwischen weitgehend neutralisiert.|;Demografie_Deutschlands|6.Juni 2010}}

Version vom 6. Juni 2010, 18:12 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Was muss man wissen?

  • Die aktuelle Alterspyramide oder Bevölkerungspyramide muss man erklären können
  • Folgen dieser Entwicklung aufzeigen
  • Mögliche Lösungen nennen können
  • Vergleich mit Ungarn (Bevölkerungspyramide, Folgen, Lösungen)


Bevölkerungsentwicklung

Eine Bevölkerungspyramide zeigt die Altersstruktur der Bevölkerung. Im Vergleich vergangener, gegenwärtiger und für die Zukunft prognostizierter Pyramiden können demographische Entwicklungen (Bevölkerungsentwicklung) verdeutlicht und deren Folgen thematisiert werden.

ZitatAnfang.gifWährend die Altersstruktur in Deutschland Anfang des 20. Jahrhunderts noch weitgehend der einer klassischen Alterspyramide aufwies, hat sich dies, wie in anderen Industrieländern auch, in den letzten Jahrzehnten dahingehend verändert, dass die bevölkerungsstärksten Jahrgänge in einem immer höheren Alter anzutreffen sind (man spricht hier auch von „Urnenform“ - siehe Abb. Prognose 2050). Ursachen hierfür sind die geringere Geburtenrate und die bessere Gesundheitsversorgung, die eine höhere Lebenserwartung zur Folge hat. Während wir im Jahr 1950 zum Beispiel bei den Zehnjährigen einen sehr bevölkerungsreichen Jahrgang erkennen können, „wanderte“ dieses Maximum bis 2000 zum Jahrgang der 38-Jährigen hoch; bis 2050 ist das Maximum dann bei den 60-Jährigen zu erwarten. Der Altenquotient − das ist das Verhältnis der Personen im Rentenalter (derzeit Personen ab 65 Jahre) zu 100 Personen im erwerbsfähigen Alter (derzeit 20 bis 64-Jahre) − beträgt im Jahr 2005 ca. 32, im Jahr 2030 wird er bei ca. 50 bzw. 52 liegen, im Jahr 2050 bei 60 bzw. 64. Die Zuwanderung von Ausländern schwächt diese Entwicklung etwas ab, da es sich bei den Migranten häufig um Menschen im jungen Alter handelt und deren höhere Geburtenrate eine Rolle spielt. Allerdings haben sich frühere Wanderungsbewegungen inzwischen weitgehend neutralisiert.ZitatEnde.gif


Aus: W-Logo.gif ;Demografie_Deutschlands, Wikipedia – Die freie Enzyklopädie, 6.Juni 2010 - Der Inhalt unterliegt der. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Aufgabenblatt zur Erstellung (und Auswertung) einer eigenen Bevölkerungspyramide, auf Grundlage der Bevölkerungszahlen für Deutschland.

Besonderheiten

1 Natürliche Bevölkerungsentwicklung

ZitatAnfang.gifIn den westdeutschen Bundesländern geht die Zahl der Geburten seit Ende der 60er Jahre zurück (sog. Pillenknick). In der DDR war die Entwicklung zeitversetzt um etwa drei Jahre ähnlich, wenngleich die Geburtenzahlen im Osten bis 1990 stets höher waren als im Westen. Seit der Wiedervereinigung ist in Ostdeutschland jedoch ein Einbruch der Geburtenzahlen um bis zu 25 % im Vergleich zum Vorwendeniveau festzustellen.ZitatEnde.gif


Aus: W-Logo.gif Demografie_Deutschlands, Wikipedia – Die freie Enzyklopädie, 6.Juni 2010 - Der Inhalt unterliegt der. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

2 Bevölkerungsentwicklung durch Migration

  • 2.1 Grenzüberschreitende Migration
  • 2.2 Ausländer in Deutschland nach Staatsangehörigkeit
  • 2.3 Einbürgerungen

3 Regionale Entwicklung
4 Binnenwanderung, Intraregionale Migration

  • 4.1 Landflucht
  • 4.2 Stadtflucht

5 Altersstruktur
6 Bevölkerungsvorausberechnungen
7 Prognose

SoziodemographieDeutschlandsNachDerWiedervereinigung.png

Weitere Links