Gruppe1
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Das ist das Ergebnis der Gruppenarbeit zum Thema "Jeder ist ein Fremder – fast überall", entstanden im Rahmen der Vorbereitung für das jährliche Tutoren-Treffen, dieses Jahr in Moskau vom 24.-27. Mai 2011 unter der Leitung von Ralf Kötzke
Arbeitsblatt - Niveau A1 - Tünde [1]
Arbeitsblatt - Niveau A2 - Mirjam [2]
Text
Lest doch zuerst den Dialog durch. Für unbekannte Wörter, bitte klickt hier: [3]
Berlin: Ein Schwarzer ist mit der Straβenbahn unterwegs. Das führt zum Ausbruch des
kleinkarierten Rassenhasses einer Spieβer-Oma.
Schwarzer: Ist da noch frei?
Alte Frau: Sie Flegel. Warum setzen Sie sich nicht woanders hin? Es gibt doch genug
Plätze hier. Jetzt kann man schon nicht mehr Straβenbahn fahren ohne belästigt zu
werden. Warum kommt ihr überhaupt alle hierher? Hat euch denn jemand eingeladen?
Wir haben es alleine geschafft. Wir brauchen keine Hottentotten, die uns auf der
Tasche herumliegen.
Jetzt wo wir selber so viele Arbeitslose haben. Dann arbeiten die alle noch schwarz.
Als ob das jemand kontrollieren könnte, wo von denen einer aussieht wie der andere.
Man müsste wenigstens verlangen können, dass sie ihre Namen ändern, bevor sie zu
uns kommen. Sonst hat man ja gar keinen Anhaltspunkt.
Im Übrigen riechen sie penetrant. Aber das kann man ja schlieβlich nicht verbieten.
Als ob nicht die Italiener und Türken schon genug wären. Jetzt kommt auch noch ein
Afrikaner...
Quiz
Video
Schaut euch das Video an und beantwortet die Fragen:
Arbeitsblatt - Niveau B2 - Caroline [4]
Redensarten zum Wort "fremd"
Ordnen Sie die Rendensart der richtigen Bedeutung zu!
nicht in eigener Verantwortung handeln | unter fremder Flagge segeln | |
in fremdem Revier wildern | sich in jemandes Angelegenheiten einmischen | |
stehlen; auf Kosten anderer leben | die Hand in anderer fremder Leute Taschen haben oder stecken | |
die Leistung anderer als die eigene ausgeben | sich mit fremden Federn schmücken | |
in der Fremde | unter fremden Sternen | |
nur die kleinen Fehler der anderen sehen, aber nicht die eigenen großen | den Balken im eigenen Auge nicht sehen, aber den Splitter im fremden |