Probleme der Jugendlichen in Ungarn und in Deutschland

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Inhaltsverzeichnis

Probleme in Ungarn

Man sagt, dass das Jugendalter die schönste Zeit unseres Lebens ist. Es sieht so aus, dass Jugendliche keine Probleme haben, weil sie keine Pflichten erfüllen und nicht für ihre eigenen Familien sorgen müssen. Aber leider ist das nicht so. In der Wirklichkeit haben sie viele Probleme. Das erste heißt Schule. Die Jugendlichen haben viel zu lernen und die Lehrer können nicht verstehen, dass man nicht nur ausschließlich lernen kann.

Das nächste Problem der Jugendlichen sind ihre Eltern. Die Eltern vertrauen ihren Kindern nicht und vergessen oft, dass sie selber einmal jung waren. Sie geben zu oft gute Ratschläge und vergessen dabei, dass man aus begangenen Fehlern nur lernen kann. Die Jugendlichen geben sich viel Mühe, um bei ihren Freunden Anerkennung zu finden. Das ist sehr wichtig für sie und deshalb kleiden sie sich manchmal eigenartig, was ihre Eltern zwar schrecklich halten, aber unter der Jugend als todschick gilt. Eltern und Lehrer kritisieren oftmals Kleidung, Schmuck und Tätowierung der Jugendlichen und vergessen dabei, dass sie dasselbe vor vielen Jahren auch gemacht haben. Für junge Leute ist es sehr wichtig, eigenartige und gleichzeitig modische Kleidung zu tragen, weil sie sich auf diese Weise von Gleichaltrigen anerkannt fühlen.










Unter den 4 wichtigsten Problemen befinden sich die Drogen und der Alkohol. Früher waren diese Probleme das fehlende Geld und Wohnungsangelegenheiten. Aus der Untersuchung können wir erkennen, dass bei den 15-19 jährigen Jugendlichen die Drogen und der Alkohol sehr gefragt sind. Die Arbeitslosigkeit ist das Problem der 20-24 jährigen Jugendlichen.


Weitere Untersuchungen:

Heute gibt es zweimal mehr Jugendliche mit einem Computer als vor 5 Jahren, und heute gibt es dreimal mehr Jugendliche, die zu Hause Internet haben. Die Politik interessiert die Jugendlichen nicht so sehr, und immer weniger Jugendliche nehmen an den Wahlen teil. Heute gibt es mehr feste Beziehungen. Diese sind beliebter als die Ehe.



Sex unter den Jugendlichen:

- 12 % täglich
- 60 % mehrmals wöchentlich
- 20 % wöchentlich

Aber jeder vierte Jugendliche sagt, dass er vor dem Sex Alkohol oder Drogen konsumiert.



46 % der Jugendlichen zwischen 15-19 Jahren haben keine sexuellen Erfahrungen. Nach den Antworten beginnen die Jugendlichen ihr sexuelles Leben mit 17 Jahren. Von ihnen hat 75 % eine feste Beziehung. Ein Viertel der Jugendlichen hat mit 14 Jahren oder früher ein Sexual-Erlebnis. 85 % von ihnen benutzt etwas zum Schützen.

Weitere Probleme

Wir müssen wissen, das im Hintergrund des Rauchens, Alkoholtrinkens und der Drogen eine psychische Störung steht.

Ein anderes Problem ist die Depression, die auch zum Selbstmord führen kann. Aber wenn man es rechtzeitig erkennt, kann man diese Störungen der Seele heilen. Unter den Schülern hängen die Ursachen dieser Krankheit mit der Schule und den Eltern zusammen. Das kann eine schlechte Note, Streit in der Familie sein, aber viele Jugendliche können auch nicht akzeptieren, wenn sie einen guten Freund verlieren. Meistens machen die Mädchen nur Versuche, aber die Jungen machen den Selbstmord, wenn sie denken, dass es das Ende ist. Für die Mädchen ist es also ein Hilferuf, „sie lassen sich ein kleines Tor offen”. Die Jungen wählen eine solche Methode, damit sie wirklich sterben können.


In unserer Heimat ist die häufigste Tätigkeit zu Hause das Fernsehen. Im Alltag sehen sie 131 Minuten fern, und am Wochenende ist dieser Durchschnittswert 208 Minuten. Andere beliebte Tätigkeiten der Mädchen sind in den Plaza(Einkaufzentrum) gehen, und kaufen. Die Jungen wählen eher das Fitnesscenter. An zweiter Stelle steht das Lernen als Tätigkeit zu Hause, es dauert etwa 2 Stunden.


Die Essgewohnheiten der Jugendlichen sind auch schlecht. Die Mädchen essen sehr unregelmäßig. 40 % von ihnen frühstückt gar nicht, aber sie essen regelmäßig Süßigkeiten und trinken süße Getränke mit Kohlensäure. Sie denken, dass die ideale Figur so aussieht, wenn man sehr sehr dünn ist. Und die Jungen sagen, dass ein Mann sehr sehr muskulös sein soll. Also sie möchten sehr durchtrainiert aussehen. 26 % der Schüler machen eine Diät. Damit sind wir Rekordhalter in den untersuchten Ländern.

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Zum Thema Freundschaft haben 90 % der Jugendlichen gesagt, dass sie 3 oder mehr Freunde haben. Sie können ihre Probleme mit Freunden besprechen, dann kommen die Mutter, Geschwister und am Ende der Vater.

Und was bei uns sehr extrem ist:

Rauchen, Alkohol, Drogen.

20 % der 11 Jährigen haben schon geraucht, und 80 % der 17 jährigen Jugendlichen haben es auch ausprobiert. 39 % von den 17 jährigen Jungen und 34 % von den Mädchen rauchen regelmäßig.

Viele Jugendliche sagen, dass sie erst mit 14 Jahren besoffen waren. 63 % von den 17 jährigen Jungen und 40 % von den Mädchen waren schon oft betrunken. Die Jugendlichen, die in der Stadt leben, konsumieren mehr Drogen, als die, die auf dem Lande leben.

Probleme in Deutschland

Mit 18 Jahren sind Jugendliche in Deutschland volljährig, d. h. sie haben die gleichen Rechte und Pflichten wie Erwachsene. Es gibt jedoch auch Sonderregeln für Jugendliche ab 16 Jahren. Sie dürfen rauchen, Wein und Bier kaufen und trinken, aber keine hochprozentigen Alkohol. Sie dürfen bis 24 Uhr ausgehen.

Rauchen und Trinken probieren viele Jugendliche aus, ebenso wie verschiedene Drogen.

- 66 % trinken gelegentlich
- 35 % rauchen Zigaretten
- 8 % haben Probleme mit Alkohol
- 4 % haben Erfahrung mit Ecstasy & Co.
- 3 % konsumieren regelmäßig Cannabis

Jugendliche in Deutschland trinken immer früher und immer mehr. Auch die Zahl der alkoholabhängigen Jugendlichen nimmt zu. Häufig verführt die Situation in der Gruppe dazu, zu viel zu trinken. Insgesamt ist der Zigarettenkonsum unter Jugendlichen zurückgegangen, aber sie beginnen immer früher mit dem Rauchen. Zwischen 18 und 25 Jahren raucht fast die Hälfte regelmäßig. Auch die illegale Droge Cannabis wird von vielen ausprobiert.


Einige Jugendliche haben Probleme in der Schule oder zu Hause mit den Eltern. Diese führen manchmal zu psychischen Störungen wie:

- Panikattacken
- extemen Ängste (Schulangst)
- Ess-Störungen
- Depressionen
- Gewalttätige Aggressivität

Das war die Arbeit von Diana Gellért und Fruzsina Talabos


Quelle:

http://www.ma.hu/page/cikk/i/O/119425/1
http://www.medimix.hu
http://www.mimi.hu/drog/alkohol