Dresden Gruppe 6
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Aufgabe 1
Bahnhof/Haltestelle Datum Zeit Dauer Umst. Produkte Budapest-Keleti pu Dresden Hbf Mo, 03.11.08 ab an 09:30 18:46 9:16 0 EC
Dresden Hbf Do, 06.11.08 ab 13:10 9:22 0 EC Verbindung liegt in der Vergangenheit
Budapest-Keleti pu Do, 06.11.08 an 22:32
Aufgabe 2
Der Weg ist zirka 1km lang.
vom Hauptbahnhof sollen Sie entlang der Fritz-Löffler Str. bis zum Ende gehen. Danach wenden sie sich nach rechts in die Eisenstuck Str.
Bei der zweiten Ecke der Str. gehen Sie wieder nach rechts, so erreichen Sie die Hübner Str.
In dieser Str. auf der rechten Seite befindet sich Jugendherberge.
Aufgabe 3
Restaurant Sinbad liegt in der Nähe. Gehen Sie links entlang Hübner Str.
Nach der ersten Kreuzigung werden Sie das Restaurant sehen.
Aufgabe 4
Frage 1 :
Die Sammlung wurde von den beiden zwischen 1694 und 1763 regierenden sächsischen Kurfürsten, König August II., genannt "der Starke", von Polen (1670-1733) und König August III. von Polen (1696-1763) in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zusammengetragen. Nachdem sie insbesondere durch den Ankauf von 100 Meisterwerken (1746) sehr schnell angewachsen und in ganz Europa bekannt geworden war, zog sie 1747 zunächst in das zur Gemäldegalerie umgebaute Stallgebäude am Neumarkt ein.
Im 19. Jahrhundert konzipierte Gottfried Semper den heutigen Galeriebau am Zwinger („Semperbau“), der nach Sempers Flucht 1849 im Jahr 1855 durch Karl Moritz Haenel fertiggestellt wurde.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Gemälde ausgelagert und blieben trotz weitgehender Zerstörung des Galeriegebäudes während des Luftangriffs auf Dresden erhalten. Nach Kriegsende kamen die Bilder zunächst in die ehemalige Sowjetunion. Am 3. Juni 1956 wurden sie an die Stadt Dresden zurückgegeben. Nach dem Wiederaufbau des Galeriebaus öffnete die Sammlung 1960 wieder ihre Pforten. Von 1988 bis 1992 wurde der Semperbau rekonstruiert.
Allein 2007 besuchten 480.000 Menschen die Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden.
Frage 2 :
a)
am Hauptbahnhof fahren Sie mit der Strassenbahn Linie 8,9,11! Steigen Sie am Postplatz aus, dann können Sie die Galerie sehen und zu Fuss leicht erreichen.
b)
Öffnungszeiten:10 bis 18 Uhr, montags geschlossen
c)
Gruppen ab 10 Personen, pro Person: 6,00 Euro
Schüler im Klassenverband: 1,00 Euro
(nur für Schüler allgemeinbildender Schulen, unter Vorlage eines Bestätigungsschreibens der Schule oder der Schülerausweise)
Audioguide: 3,00 Euro
Es gibt leider kein Sonderangebot.
d) Führungen / Rundgänge Führungsbuchung unter Telefon: 03 51 / 4 91 42 000 Rundgänge:
- regelmäßig freitags und sonntags 16 Uhr
- Teilnahmegebühr 2,00 Euro pro Person
Zusatzaufgabe
Die Sixtinische Madonna
Im Jahr 1754 kam das wohl bedeutendste und berühmteste Gemälde der Galerie aus Italien nach Dresden: Raffaels "Die Sixtinische Madonna" ("Madonna di San Sisto"), die Raffaelo Santi (1483-1520) um 1513 im Auftrag von Papst Julius II. für den Hauptaltar der Klosterkirche San Sisto in Piacenza geschaffen hatte (die Schutzpatrone des Klosters - Papst Sixtus II. und die hl. Barbara - sind im Gemälde vor der Madonna kniend dargestellt). Der Kurfürst und König war von diesem Meisterwerk so entzückt, dass er sogar seinen Thron beiseite schieben ließ, um es recht betrachten zu können.
August der Starke
Der Pariser Maler Louis de Silvestre gehört zu den hochbegabten Künstlern, die in der Augusteischen Zeit am sächsischen Hof tätig waren. Er kam 1716 nach Dresden und wirkte hier mehr als dreißig Jahre lang als Hofmaler und dann als Oberhofmaler, schließlich auch als Galeriedirektor. Neben bedeutenden Gemälden (z.B. Portraits) schuf er die großartigen (leider nicht erhalten gebliebenen) Deckengemälde im Brühlschen Palais (Brühlsche Terrasse), im Japanischen Palais und im Mathematisch-Physikalischen Salon (Dresdner Zwinger).
Carl Heinrich von Heinecken
Die Organisation der Ankäufe von Gemälden und anderen Kunstwerken lag in den Händen des sächsischen Premierministers Graf Heinrich von Brühl, der auch als Generaldirektor der Kunstsammlungen fungierte. Er delegierte die Ankäufe aber wegen Sachverstand und knapper Zeit infolge seiner anderen Staatsgeschäfte weitgehend an seinen sehr kompetenten und kaufmännisch versierten Privatsekretär Carl Heinrich von Heinecken
Kurfürst Friedrich August II.
Die Hauptsammelzeit der Gemäldegalerie liegt in der Regierungszeit von Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen (zugleich König August III. von Polen, reg. 1733-1763), dem Sohn und Nachfolger Augusts des Starken. Die Sammelleidenschaft des Regenten soll größer gewesen sein als sein Interesse an den Staatsgeschäften.