Diskussion:Am kürzeren Ende der Sonnenallee/Aufgabe 3

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Erste Arbeiten - 2007:

Inhaltsverzeichnis

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Die DDR

Achtung MELK ist nicht mehr direkt zu erreichen. Auf Nachfrage bekommt man jedoch einen Zugang.

Zum Buch

Leben in der DDR zwischen Ostalgie und Realität Autorin: Svenja Büsching

(Liebesgeschichte, Jugendroman, Zeitporträt oder Ostalgie-Produkt? Thomas Brussigs Roman bietet vielfältige Zugangsmöglichkeiten zur Textanalyse, Interpretation und Buchkritik.)

  • Unterrichtseinheit zum Film Lexik, Leben der Jugendlichen in der DDR,Aufgaben zum Film, Charakteristik, Interview mit Leander Haußmann und Thomas Brussig

Schülerarbeiten

Diese Arbeiten sind Hausaufgaben der Schüler der Klasse 12A der Gundel Karoly Fachmittelschule Budapest:

Symbole und wichtige Bilder des Buches


Charakterisierung der Hauptpersonen:

Miriam

Sie ist ein uneheliches Kind. Sie ist die Schulschönste. Sie hat allen gefallen. Die Leute hatten Angst sie anzusprechen, weil sie so bildschön ist. Alle wollten von ihren Bruder Information über sie bekommen, deshalb gaben sie ihm Geschenke. Sie wollte im Mittelpunkt stehen und sie hatte gern, wenn die Leute sich mit ihr beschäftigten. Micha wollte wegen ihr tanzen lernen, weil er gern mit ihr getanzt hätte. Sie traf mit Micha an den letzten warmen Tag des Sommers und sie schüttete ihm ihr Herz aus. Sie war traurig, weil die Schuldirektorin alles vorschreiben und verbieten will. Miriam sagte auch, dass es tat leid, dass Micha so litt, wenn sie mit Westlern rumknutschte. Sie haben einen Film zusammen gesehen und der Film wirkte sehr auf Miriam, so dass sie weinen musste. Als sie zu Hause angekommen ist, legte sich ins Bett ohne mit jemand zu sprechen und das ging so Tag für Tag. Sie bekam Depression. Micha wollte ihr helfen, deswegen log er, wenn er traurig ist, schrieb er in sein Tagebuch, deshalb schrieb er die ganze Nacht sein Tagebuch um am nächsten Tag Miriam zeigen zu können. Das machte seine Wirkung, Miriam wurde froh. Sie hatte viele Bekannte von Westen und sie wusste auch wie Mann im Westen küsst. Miriam ist eine negative Figur, weil sie sehr eingebildet ist. Die Menschen lieben nicht die solchen Mädchen.


Mario Er ist der beste Freund von Micha.Die guten Freunden übernehmen die Verantwortung für die Taten des Anderen und es war auch bei Mario und Micha so.In der Schule hing in großer Buchstaben der Spruch:,,Die Partei ist die Vorhut der Arbeiterklasse” und Mario hatte das Wort Vorhut mit der Buchstabe A bereichert und dafür wurde er verpezt, aber Mario stand schon schon auf der Liste und er durfte nicht mehr Schlechtes tun.Micha nahm deswegen die Verantwortung für ihn, weil er nicht wollte, dass sein bester Freund die Schule verlassen soll.Es gab ein Foto mit dem Untertietel ,,Die Not im Osten-wie lange hält das Volk noch still”, Micha beurteilte das,deswegen wurde er ein Diskussionsbeitrag verdonnert.

Mario benutzte verbotene Wörter wie Freiheit und Menschenrechte, deshalb wurde er von der Schule herausgeschmissen, aber für Mario begann die die schönste Zeit seines Lebens.Er hatte eine Freundin, eine Existentialistin.Mario konnte jeden Tag lange schlafen, er hatte eine Freundin und er hatte keinen, der ihm Vorschriften machte.Marion und die Existentialistin wurden ein Traumpaar.Sie machten alles, was Andere immer nur wollen.Bei schönem Wetter fuhren sie baden, und beim schlechtem Wetter blieben sie im Bett.Sie fütterten sich manchmal zum Frühstück gegenseitig mit geschlossenen Augen.Sie gingen nie mehr allein ins Bett nicht mal mehr allein unter der Dusche, und manchmal sagten sie:So muss es im Paradies gewesen sein.Sie lasen viel und diskutierten über die Bibel und die anderen Weltreligionen, über Sigmund Freud, Friedrich Nietzsche, Leo Trozki und Rudolf Steiner.Sie experimenten mit dem Essen, in dem sie neue Kochrezepte erfanden.Am Ende der Gesichte bekamen Mario und seine Freundin ein Baby.Mario wurde Vater sein.Mario und die Existentialistin bekamen die Hoffnung zu einem neuen, freien Leben.

Existentialistin

Sie sah aus, wie Micha sich immer eine Pariserin vorstellte.Sie hatte rote Haare,eine Baskenmütze,einen Rollkragenpullover und ein Buch von Sartre unter dem Arm.Sie war ein paar Jahre älter als Mario, so Anfang zwanzig und sie lächelte wie Mona Lisa.Mario und sie wussten nicht, warum Mario von etwas war.Einmal, als die Existentialistin mit Mario durch die Stadt wanderte, ging plötzlich wie durch ein Wunder tatsächlich überall das Licht aus. Sie standen im Dunkelnund die Existentialistin erzählte Mario, dass sie schwanger ist. Sie hatten einen alten Trabi gekauft, aber alles musste repariert werden.Einmal, als Mario den Trabi reparierte, sagte die Existentialistin, dass das Baby zur Welt kommen will.Sie mussten los, der Trabi aber funktionierte nicht.Anschließend kam ein Russe, der Regen hörte auf und der Trabi funktionierte wieder. Die Existentialistin jammerte und nach ein paar Augenblicken später kam der Russe wieder aus dem Auto und legte Mario ein fertig gewickeltes Baby in den Arm.

von Kovács, Szilvia und Karim Hachmi korrigiert