Géza Fejedelem Ipari Szakképző Iskola Esztergom
Die Géza Fejedelem Fach - bez. Fachmittelschule ist eine Schule mit mehreren Profilen: Im Vordergrund steht die Berufsausbildung.
- Leitseite:Géza Fejedelem Berufsschule
Vorstellung
Die Esztergomer Géza Fejedelem Berufsschule stellt sich vor
Die Schule trägt den Namen des Fürsten Géza, des Vaters von unserem ersten König, dem Stefan dem Heiligen.
An das Schulgebäude wurde 1968 angefangen zu bauen, und seit 1972 beherbergt es die Berufsschule. Für unsere Schülerzahl ist leider das Gebäude seit langem zu eng.
Deswegen gibt es Unterricht schichtweise, also auch an den Nachmittagen bis 18 Uhr.
So verfügen die Schüler nicht einmal über einen eigenen Klassenraum. Sie müssen von Raum zu Raum wandern.
- Die Immatrikulierten verbringen mindestens fünf Jahre unter den Schulwänden, bis sie die Lehre erworben oder das Abitur abgelegt haben.
Die Schule ist eine Berufs - bez. Fachmittelschule. Sie hat mehrere Profils:
- Fachschule, wo Schüler einen Beruf erlernen können, wobei die neunte und zehnte Jahrgänge der Vorbereitung der Berufsorientierung dienen
- Fachmittelschule, wo Schüler parallel eine Ausbildung bekommen und das Abitur machen müssen,
- Fachmittelschule für Facharbeiter, hier lernen Schüler, die schon einen Beruf haben, aber Abitur machen wollen, ihr Ausbildungsfach ist Informatik,
- und in der Zusammenarbeit mit der Uni in Győr (Raab)werden auch Ingenieurassistenten ausgebildet.
Die Schülerzahl liegt bei 980. Die Lerner sind zwischen 14 - 22 Jahren, also nicht nur Jugendliche, sondern auch junge Erwachsene können bei uns lernen.
Leider haben wir immer mehr Schüler, die lernbehindert sind, Verhaltensstörung und soziale Probleme haben.
Der Unterricht findet in 36 Klassengängen statt. Die Schule hat 85 Mitarbeiter, von denen sind 64 Lehrkräfte: Pädagoge und Fachlehrer.
Von den Schülern lernen ungefähr 610 Deutsch, der Rest Englisch. Sie lernen in sieben verschiedenen Bereichen der Berufsschule. Die Schüler in der Fachmittelschule
(elf Klassengänge parallel mit Englischgruppen) müssen auch im Fach Fremdsprache das Abitur ablegen. Erst dann dürfen sie einen Beruf erlernen. Außerdem haben wir zwei Klassengänge, in denen sich die Schüler nach dem Berufserwerb innerhalb von drei Jahren aufs Abitur vorbereiten. Sie können auch zwischen Englisch und Deutsch wählen.
Die Schüler haben die Möglichkeit, ihre erworbenen Sprachkenntnisse auch im „Zielspracheland“ zu vertiefen.
Die Schule hat nämlich seit über 10 Jahren Partnerschaft mit der Ludwig Geissler Schule in Hanau. Jährlich findet ein gemeinsames Projekt mit den deutschen Schülern statt.
Die Schule hat außer Deutschland Kontakte zu Italien, Rumänien, Tschechien und zur Slowakei.
Was die Berufssprache anbelangt, ab dem elften Jahrgang sollen Tischler, Maler und Lackierer, Bauinstallateure, Heizungsinstallateure, Friseuse, Maurer, Elektriker, Drechsler, Klempner, Auto- und Maschinenbau-Mechaniker die Grundlagen der Berufssprache erwerben.
Die ausgewählten Unterrichtsmaterialien passen sich dem Europäischen Referenzrahmen an, sind schülerorientiert und vermitteln auch Lernstrategien.
Unsere Schule verfügt sich über eine sehr gut , modern ausgestattete Lehrwerkstatt, wo sich die Schüler ihren Beruf aneignen können. Es gibt einige Berufsbereiche, wo im Dualen System unterrichtet wird, das heißt: die Lehre findet in Werkstätten außerhalb der Schule, in Betrieben oder bei Unternehmern, Firmen statt.
Diese Art von Ausbildung trägt sowohl der erfolgreichen Vorbereitung zur Facharbeiterprüfung, als auch der Jobsuche bei.