Arten der Drogen: Unterschied zwischen den Versionen

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Unfähigkeit Konflikte auszutragen und durchzustehen,
 
mangelndes Selbstvertrauen
 
  
Flucht vor dem Alltag in eine heile Traumwelt
 
 
illegale Drogen und ihre Auswirkungen
 
 
Arten,ihre Wirkungen und Risiken
 
 
Cannabis
 
 
wird aus indischem Hanf gewonnen - indischer Hanf- ist eine Pflanze die meist in südlichen Ländern auftritt (Indien, Iran, Afghanistan)
 
 
kann aber auch unter Artgerechter Haltung bei uns wachsen (bei uns verboten)
 
früher in Indianer Stämmen als Heilmittel, Tauschmittel
 
aus Bastfasern der Stängel Bindfäden, Seile, Abdichtungen für Rohrleitungen
 
heute als Einstiegsdroge
 
 
2 Produktarten:
 
  
 
Marihuana, Haschisch  
 
Marihuana, Haschisch  

Version vom 5. Februar 2009, 22:09 Uhr

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Inhaltsverzeichnis

Drogen

  • sind Substanzen, die über das zentrale Nervensystem in die natürlichen Abläufe des Körpers eingreifen- Stimmungen, Gefühle und Wahrnehmungen werden beeinflusst
  • haben Abhängigkeit zur Folge
  • Arten-legale Drogen (Zigaretten, Alkohol und Medikamente)


Pflanzliche Drogen

  • Haschisch (Shit, Kiff) zu Platten gepresstes Harz auch Krümel oder Pulver mit olivgrüner, rötlichbrauner, brauner oder schwarzer Farbe 5 mal so stark wie Marihuana
  • Marihuana (Grass, pot tea) Getrocknete Blätter und Blütenstände der Cannabispflanze Teile werden zerkleinert


Konsum:

  • werden meist geraucht, seltener in Gebäck gegessen oder als Tee getrunken


Wirkung:

  • Veränderung der Sinneswahrnehmung, insbesondere des Farb- und
  • Geräuschempfindens, des Raum und Zeitgefühls
  • Geistige Abwesenheit, Konzentrationsmängel man befindet sich in einem so genannten Rauschzustand


Risiken:

  • Gefahr der psychischen Abhängigkeit
  • Persönlichkeitsveränderung
  • erhöhtes Krebsrisiko
  • Unerwartete Rauschsymptome als Folge mehrtägiger Abbauphase des Wirkstoffes im Körper ("flash back")
  • Depressionen
  • Angstzustände


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Halbsynthetische Drogen

  • Kokain (Coca, Coco, Coce, Charley, Flake, Koks, Schnee, Snow, White, Stuff)
  • Crack (Crank, Base, Baseball, Freebase, Rock)
  • Opium (O, Dope)
  • Heroin (H, Hard Stuff, White Stuff, Horse, Smack)
  • LSD (Trip, Acid, Angel Dust)

Synthetische Drogen (Designer-Drogen)

  • Methaqualon (Tabs, Tabes, Cappys)
  • Amphetamin (Speed)
  • Metamphetamin (Crystal, Ice, Glass)
  • Methylendioxymetamphetamin = MDMA (Ecstasy)

Schnüffelstoffe

  • Toluol (Leim)
  • Aceton (Nagellackentferner)
  • Butan (Feuerzeuggas)
  • Chlorethan, Chlorethyl (Wundspray, Kältespray)
  • Amyl-, Butylnitrit (Poppers)
  • Distickstoffmonoxid (Lachgas)
  • Benzin




Verhaltensweisen

Spiel-, Ess- und Brech-, Arbeits-, Kauf-, Fernseh- und Magersucht

besteht ein Verlangen nach ständig erneuter Einnahme des Stoffes od. Wiederholung der Verhaltensweise Ereichung eines Lustgefühles Vermeidung eines Unlustgefühles 2 Arten-seelische Sucht (Suchtmittel zur Erhaltung des inneren Gleichgewichtes) körperliche Sucht (Suchtmittel benötigt wie Essen u. Trinken) ohne den Stoff Entzugserscheinungen



Ursachen

zum Beispiel:

  • Lösung von Problemen
  • Schwierigkeiten in Familie, Schule und Beruf
  • Trennung von geliebten Menschen
  • schlechte Zukunftsperspektiven
  • Neugier, Gruppendruck, Langeweile,
  • Unfähigkeit Konflikte auszutragen und durchzustehen,
  • mangelndes Selbstvertrauen
  • Flucht vor dem Alltag in eine heile Traumwelt


Marihuana, Haschisch


Konsum:

werden meist geraucht, seltener in Gebäck gegessen oder als Tee getrunken




Kokain und Crack

Kokain:

wird unter Verwendung chem. Substanzen aus den Blättern des in Süd Amerika wachsenden Kokastrauch gewonnen weißes, kristallines Pulver

Crack:

wird aus Kokain und Basen (z.B. Ammoniak, Backpulver) hergestellt gelblich-weiße Brocken vom Konsumenten selbst hergestellt Einnahme - geschnieft, geraucht, inhaliert oder gespritzt Wirkung - Betäubung von Hunger-, Durst-, Kälte- und Müdigkeitsgefühlen Intensives Gefühlsempfinden, Euphorie, Rede- und Bewegungsdrang, Übersteigertes Selbstwertgefühl bei Kokain letzte Phase des Kokainrausches-Angstzustände Depressionen

Risiken:

starke psychische Abhängigkeit mit schnell steigender Dosis Depressionen, Halluzinationen und Wahnvorstellungen man neigt zu Aggressionen und Gewalt Gefahr von Lungen- und Gehirnschäden

Heroin

Abkömmling des Opiums Opium -milchiger Saft aus unreifen Kapsel des Schlafmohns Anbau in Vorder- und Ostasien Saft wird eingedickt und zu braun-schwarzen Klumpen geformt Heroin -braunes bis hellbeigefarbenes Pulver wird in chem. Verfahren aus Rohopium gewonnen gehört zu den gefährlichsten Rauschgiften Einrahme in gelöster Form in die Venen von Ellenbeugen, Händen, Beinen oder Füßen gespritzt geschnupft, seltener geraucht Mischungen mit Kokain oder Medikamenten

Wirkung

beruhigend, einschläfernd, schmerzlindernd Euphorie, gesteigertes Selbstbewusstsein, Veränderung der Sinneswahrnehmung

Risiken

starkes Suchtgift, führt schnell zu physischer und psychischer Abhängigkeit Atemlähmung, Herzversagen bei Überdosis ("Goldener Schuss") Wahnvorstellungen (Horrortrip) Infektionsgefahr durch nicht sterile Spritzen (Aids, Hepatitis) Organschäden durch Strecksubstanzen Körperlicher Verfall Entzugserscheinungen Nervosität, Schlaflosigkeit, Schweißausbrüche, Schüttelfrost, Erbrechen, schmerzhafte Krämpfe

LSD

Lysergsäurediäthylamid wirkt schon in geringsten Mengen von einem zehntausendstel Gramm Wirkstoff LSD in Trägermaterialien eingebettet (Fließpapierschnipsel mit Comic-Darstellungen, winzige kegelförmige oder scheibenförmige Partikel, Pillen oder Kapseln mit Pulver Einnahme - erfolgt durch schlucken

Wirkung:

Veränderung der Sinneseindrücke und hervorrufen von Sinnestäuschungen Halluzinationen, Wahnvorstellungen

Risiken:

Gefahr der psychischen Abhängigkeit "Horrortrips" mit massiven Angstzuständen unerwartet auftretende Rauschzustände noch Wochen und Monaten nach letztem LSD Konsum

Synthetische Drogen

z.B. Amphetamine, Ecstasy ,Designerdrogen in illegalen Laboratorien auf chem. Wege hergestellt Formen - Pulver, Kapseln, Tabletten oder Flüssigkeiten

Einnahme:

schlucken, spritzen

Gefahr:

Unbekannte Zusammensetzung und Dosierung machen Rauschdauer und -intensität unkalkulierbar man wird zum "Versuchskaninchen"

Amphetamine

älteste synthetisch hergestellte Droge in chem. Struktur den menschl. Botenstoffen Adrenalin und Dopamin ähnlich Formen-helles Pulver, Tabletten oder Kapseln Einahme - schlucken, schnupfen

Wirkung:

unterschiedlich: von Euphorie und Erregungszuständen bis zu halluzinogenen Effekten, Wahnvorstellungen, Psychosen und paranoiden Zuständen Hemmungsabbauend, Kontakt steigernd, Steigerung der Sinneswahrnehmung Verlust des Hunger-, Durst- und Müdigkeitsgefühls

Risiken:

psychische Abhängigkeit schnelle Dosissteigerung Depressionen, paranoide Zustände

Ecstasy

in illegalen Laboratorien Hergestellt Ecstasy in Tablettenform Tabletten enthalten MDA, MDMA und MDE MDA (Methylen-dioxy-amphetamin) MDMA (Methylen dioxy methamphetamin) MDE (Methylen-dioxy-ethylamphetamin) diese Wirksubstanzen gemeinsam und/oder mit anderen Substanzen vermischt werden geschluckt haben oft Bilder drauf (z.B. Poppei, Anker, Smeily, Kleeblatt)

Wirkung:

unterschiedlich, nicht vorhersehbar Ecstasy bewirkt Erhöhung der Konzentration des Hormons "Serotonin" im Körper Wohlgefühl wird herbeigeführt Ecstasy wirkt im Körper ähnlich wie Adrenalin vorübergehend leistungssteigernd wirkt auch Hemmungsabbauend, Kontakt steigernd, Steigerung der Sinneswahrnehmung, erhöhter Bewegungsdrang, Halluzinationen Verlust des Durst- und Müdigkeitsgefühls

Risiken:

ansteigen der Körpertemperatur auf 41°C ,dadurch "Überhitzung" und extremer Flüssigkeitsverlust Zusammenbrüche (vielleicht auch mit Todesfolge) häufiger Konsum führt dazu, das natürliche Serotoninproduktion geringer wird "normale" Glücksgefühle negativ erlebt werden, deshalb oft Dosissteigerung bei längerem Konsum - Verwirrtheit, Konzentrationsprobleme, Leber- und Nierenschäden, Hirnschäden, Depressionen Gefahr der psychischen Abhängigkeit

3.2. Das Geschäft mit Drogen

Das Geschäft mit Drogen ist das brutalste der Welt

Geschäft beginnt mit dem Anbau

Anbaugebiete für- Kokain sind Peru, Kolumbien und Bolivien Opium und Heroin aus Burma, Thailand, Laos, Afghanistan und Pakistan Cannabis aus Nord Afrika und dem Nahen Osten Bauern sind gezwungen die Rauschpflanze anzubauen, zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes, da Preise für Kaffee und andere Produkte gesunken sind und da die Drogenbarone gut zahlen bei dem Geschäft mit Drogen werden Polizisten und Justizbeamte bestochen, das Geld was sie bekommen übersteigt ihr Jahresgehalt bei weiten sollte das nicht wirken kommt die Drogenmafia ins Spiel, die nicht zurückschreckt die Menschen zu töten, die sie stören. der Rauschgifttransport erfolgt über viele untergeordnete Helfer, die die Drahtzieher nie zu Gesicht zu bekommen große Mengen in Schiffen, Bahn und LKW wenn die Drogen im Land sind gehen sie zuerst an Großabnehmer, die sie dann an Kleinhändler, so genannte "Kleindealer", verteilen

3.3.Drogen und Kriminalität

im deutschen Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) steht, dass jeder Umgang mit Betäubungsmitteln (Rauschgifte) ohne behördliche Genehmigung strafbar ist.

Doch das Problem ist, das Rauschgifte sehr teuer sind und man sich es bei steigendem Konsum nicht mehr leisten kann. Dann fängt man an seine Familie, Freunde oder Arbeitskollegen zu bestehlen, bis es einmal später zu Diebstahl, Raub oder Prostitution kommt, oder man wird selber Dealer


3.4.Hilfe für Suchtkranke

Hilfe fängt bei dem Suchtkranken selber an, er muss die Hilfe wollen

man bekommt Hilfe bei der Familie und bei Freunden man bekommt Hilfe bei Therapien und Seelsorgen