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Version vom 24. Januar 2009, 21:47 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Was sind Cluster?
- Hier findet man die Darstellung der Methode
Zitat aus dieser Seite:
Gabriele L. Rico beschreibt die Technik kurz folgendermaßen:
„Das Clustering ist ein nicht-lineares Brainstorm-Verfahren, das mit der Freien Assoziation verwandt ist. Durch die blitzartig auftauchenden Assoziationen, in deren geordneter Vielfalt sich unversehens Muster zeigen, wird die Arbeitsweise des bildlichen Denkens sichtbar. Das bei diesem Vorgang entstehende Cluster erschließt uns mühelos eine Vielfalt von Gedanken und Einfällen, die aus einem Teil unseres Gehirns stammen, in dem sich die Erfahrungen unseres ganzen Lebens unstrukturiert drängen und vermischen ... Es lässt scheinbares Chaos zu. Beim Clustering gehen wir davon aus, dass es in Ordnung ist, einfach mit dem Schreiben zu beginnen, auch wenn wir uns über das Was, Wo, Wer, Wann und Wie nicht völlig klar sind.“ (Vgl. Rico 1984) Das Clustering lässt sich in verschiedene Phasen einteilen: 1. Als Kern des Clusters wird ein Wort, ein Satz oder eine metaphorische Redewendung in die Mitte eines leeren Papiers geschrieben und eingekreist. 2. Spontane Eingebungen schreibt man nun, ohne sie zu zensieren oder über sie nachzudenken, um den Kern herum, kreist sie abermals ein und verbindet sie mit dem Kern oder untereinander. 3. Jedes neue Wort lässt so einen neuen Kern entstehen, der weitere Assoziationen zulässt. Auf diese Weise entstehen Assoziationsketten. 4. Man beendet das Ganze, wenn einem nichts mehr einfällt. Beim Betrachten der Skizze gewinnt ein Teil oder ein bestimmtes Wort besondere Bedeutung und eröffnet einem ein Thema. 5. Aufgrund dieses Themas beginnt man einen Fließtext zu schreiben, bei dem keine bestimmte Textsorte vorgegeben ist. http://www.uni-koeln.de/ew-fak/konstrukt/didaktik/clustering/frameset_clustering.html |
Beispiele
Schüler Cluster zum Thema "Freundschaft"
500px
→ als PDF herunterladen: Cluster Freundschaft heute Schülerblatt
- Word-Dokument, dass während einer Weiterbildung entstand und Beispiele für DSD C1 Aufgaben in Clusterform bietet. (auch als pdf-Datei)
Links
- Arbeitstechnik: Clustering auf teachsam
- Informationen für Schüler zu Cluster und Mindmap
- Arbeitsblatt für Schüler als pdf-Datei
Übung 1: Wie heißt das Thema?
<graphviz> digraph G { "Ökonomie der Zeit" Lebensqualität Genuss; Hektik } </graphviz> <graphviz> digraph G { Stress; Idylle Lebenssinn Erholung } </graphviz>
Übung 2 Welche Begriffe passen sinnvoll zusammen?
<graphviz> digraph G { Arbeit; Freizeit; Verdienst; Karriere; Weltbild; Lebensgenuss; Wachstum; } </graphviz> <graphviz> digraph G { Philosophie; Beschämung; Selbstbewusstsein; "Innere Mitte"; Tourist; "Einfaches Leben" } </graphviz>
Hier bearbeiteten Lehrer Lesetexte des alten DSD und erstellten Cluster und die dazugehörigen Fragen.
DSD-Text "Tankstelle Steckdose
Verkehrsmittel der Zukunft
Die fossilen Brennstoffe sind begrenzt. Wie kann Mobilität auch in Zukunft gewährleistet werden?
Alternative Energiequellen
Man behauptet, es sei kurz vor zwölf, was die sichere Energieversorgung und die Umwelt betrifft. Erörtern Sie mögliche Alternativen, die die mobile Zukunft und das erreichte technische Niveau für die Menschheit weiter sichern könnten.
Energiemangel
Die Erdölreserven nehmen ab, der Energiehunger der BRIC-Staaten treibt den Ölpreis in die Höhe. Erläutern sie die Folgen für ihre Region…
Energie der Zukunft 1
Die Energieresourcen der Erde sind begrenzt. Erörtern Sie die Möglichkeiten alternative Energien einzusetzen. Berücksichtigen Sie dabei unter anderem folgende Aspekte:
<graphviz> digraph G {
Elektroauto; Stadt; Batterie; "geringe Reichweite"; } </graphviz> <graphviz> digraph G { Forschung Alltag Kraftwerk } </graphviz>
Bereiten Sie zu dem oben angegebenen Thema einen etwa fünfminütigen Vortrag vor.
Zusatzfragen:
- "Alternative Energien werden die Energie- und Klimaprobleme der Zukunft lösen", sagen Energieexperten. Nehmen Sie Stellung dazu.
- Was können Sie selbst für die Lösung dieses Problems tun?
- Wie kann dieses Problem in Ihrem Land gelöst werden?
Energie der Zukunft 2
Die Zukunft der Energieressourcen ist ungewiss. Wie wird Ihrer Meinung nach die Zukunft unseres Planeten aussehen? Erörtern Sie die Chancen und Risiken dieser Entwicklung. Berücksichtigen Sie dabei unter anderem folgende Aspekte:
<graphviz> digraph G { "Co2 Ausstoß" Alternativen Kosten } </graphviz> <graphviz> digraph G {
Mobilität Optimismus } </graphviz> <graphviz> digraph G {
Zukunft Umweltverträglichkeit } </graphviz>
Umweltverantwortung und Individualverkehr
Die Anzahl der PkW nimmt weltweit von Jahr zu Jahr zu. Erörtern Sie Ursachen und Folgen dieser Entwicklung und diskutieren sie Lösungsansätze zur Vermeidung von Umweltproblemen.
<graphviz> digraph G { Elektroauto Carsharing Steuern } </graphviz> <graphviz> digraph G { "Wirtschaftliche Bedeutung" Unabhängigkeit } </graphviz> <graphviz> digraph G {
Schadstoffe "Alternative Antriebe" Prestige } </graphviz>
Umweltschutz
Immer öfter wird über den Umweltschutz diskutiert. Wie sollte die Umweltpolitik der Zukunft aussehen?
Renaissance der Reparatur
Lokales Handeln
Die Globalisierung bestimmt unser Leben. Erörtern Sie die Möglichkeiten ein Gegengewicht zu dieser Entwicklung zu schaffen.
<graphviz>
digraph G {
Unternehmen
Rohstoffe
Abfall
Alltag
}
</graphviz>
<graphviz>
digraph G {
Supermarkt
Kommune
"Umweltschutz"
"Wegwerf-Denken"
}
</graphviz>
Altes bewahren statt Neues kaufen
Heutzutage ist ein neuer Trend zu beobachten, viele Leute kaufen nämlich in Supermärkten nagelneue Waren. Wenn etwas kaputt geht, werfen sie es sofort weg. Erläutern Sie die Gründe dafür und beschreiben Sie die Lage in Ihrem Land.
Die Überflussgesellschaft
Seit Jahren befinden wir uns in einer Überflussgesellschaft. Geräte, die nicht mehr funktionieren, werden entsorgt. Erläutern Sie den besonderen Charme der Überflussgesellschaft.
Konsumgesellschaft
Die Konsumgesellschaften tragen die größte Verantwortung für die Umweltverschmutzung. Erläutern Sie die Folgen des unbegrenzten Konsums.
Wegwerfgesellschaft
CD-Player kaputt? Neukauf lohnt sich eher als Reparatur. Muss es aber tatsächlich so sein? Erörtern Sie die Möglichkeiten des Umgangs mit Gebrauchsgegenständen.