DaF-Wiki-Baukasten: Unterschied zwischen den Versionen

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(Mind Maps zum Thema "Fremd")
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== Arbeiten zum Thema: "Jeder ist ein Fremder – fast überall" ==  
 
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→ [[MMF- und GD-Tutoren-Treffen in Moskau/Gruppe1|"Jeder ist ein Fremder – fast überall" -2. Arbeit]]<br />
 
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Aktuelle Version vom 7. März 2016, 19:00 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Was ist das?

Nuvola apps kivio.png

Stellen Sie sich eine Lehrbuch vor, dass so gut wie möglich auf die konkreten Bedürfnisse Ihrer Lerngruppe (wie Alter, kultureller Hintergrund, besondere Interessen usw.) zugeschnitten ist. Es ist nie abgeschlossen, immer in Bewegung und Veränderung. So finden Sie die aktuellsten Informationen zur Landeskunde in Form von Text-, Ton- oder Filmdokumenten. Und das Beste ist, Sie und Ihre Kollegen schreiben an diesem Lehrbuch mit.
In diesem Lehrbuch ist es sogar erwünscht, dass Ihre Schüler an ihrem eigenen Buch mitarbeiten und für ihre Mitschüler Aufgaben und Übungen erstellen.

Nur, Sie müssten den Mut haben diese Möglichkeiten zu nutzen. Auch der Arbeitsaufwand wird sich bald für Sie lohnen. Denn Sie lernen nicht nur viele interessante Ideen Ihrer Kollegen kennen, sondern profitieren von deren erstellten Materialien und Erfahrungen. Denn ein weiterer Vorteil ist das kooperative Prinzip, das dem Wiki zu Grunde liegt. Es ermöglicht Ideenaustausch, Kommentare, Diskussionen, gemeinsame Planung. Unterrichtsvorbereitung wird "transparenter", man kann gegenseitig von den Ideen der Anderen profitieren, aber letztendlich seinen eigen Unterricht selbst gestalten.

Nun zur wichtigsten Frage. Welchen Nutzen bringt das Medium den Lernern?
Das Internet hat in den letzten Jahren die Gewohnheiten der Mediennutzung der Menschen insbesondere die der Jugendlichen stark verändert.
Hier zwei Beispiele:

  1. Das Internet ist bei den 14 bis 19-Jährigen das Medium Nummer 1.
  2. Das Internet wird Prime-Time, denn die primäre Nutzungszeiten liegen zwischen 20:00 und 22:00 Uhr sowie am Vorabend. (Quelle)

Somit verschiebt sich auch ein Teil des Sprachgebrauchs von klassischen Kommunikationssituationen (wie Diskussion, Einkaufsgespräch, Brief usw.) hin zu am Computer praktizierte Kommunikation. Dabei spielen weiterhin Kompetenzen wie LV, HV, Schreibkompetenz die herausragende Rolle, jedoch werden diese durch die neuen Anforderungen des Mediums ergänzt.
Kommunikation setzt hier auch eine Medienkompetenz voraus, die den Schülern zum effektiven und sicheren Umgang befähigen. Arbeit im Wiki ist vor allem sprachliches Handeln.

Das Wiki bietet mir die Möglichkeit, ohne große Programmierkenntnisse Lerninhalte in kürzester Zeit zu erstellen.

Als wichtigster Vorteil von Wikis wird oft die Eigenschaft der Schnelligkeit genannt, die auch für den Namen „Wiki“ (Hawaiianisch für schnell) verantwortlich ist. Er verspricht ein unkompliziertes Einstellen und Verändern von Inhalten, promptes Interagieren zwischen den Usern und rasches Erlernen der Funktionalität der Anwendung.
So können die Seiten ohne großen Aufwand den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Für eine Lernumgebung hat das den Vorteil, dass Aufgaben und Übungen in Form von Bausteinen durch den Lehrer auf die spezifischen Situationen, und Ziele zugeschnitten werden.
Weitere Vorteile für den Lerner finden Sie im ZUM-Wiki-Artikel: Kompetenzen entwickeln mit Wikis

Bausteine in der Landeskunde:
Gerade in Landeskunde geht es m Aktualität der Unterrichtsmaterialien (Themen, Text, Hörtexte, Filme usw.) Unterricht mit Lehrbuch kann das nicht leisten, teilweise 15 Jahre alt.
Wie geht ein motivierter Lehrer vor der mehr bieten möchte? Er recherchiert im Internet und stellt sich Material zusammen, nach den Bedürfnissen der Lerner und den Anforderungen des Lehrplans stellt er dann eine UE zusammen.

Idee: Lehrer teilen/ tauschen ihre Ergebnisse:

  • Zusammenstellung der Inhalte und Methoden als Bausteine
  • Kopieren - Verändern ist nicht nur erlaubt, sondern notwendig.

Möglichkeiten des Wikis

Das digitale Arbeitsblatt ist das Wiki, das ohne HTML-Kenntnisse schnell erstellt und auch verändert werden kann.

Zum Beispiel:

  • Der Lehrer kann auf die aktuelle Lerngruppe reagieren, Binnendifferenzierung besser umsetzen,

Aufgabenstellungen und aktuelle Links können schneller verändert werden.

  • Zahl der Gruppen, Gruppenstärke, das Lerntempo und die Zeit bzw. den Zeitpunkt der Präsenzphasen!
  • Anpassung an kulturelle Lerngewohnheiten und nationalen Lehrplan
  • dazu passende Inhalte auswählen, kürzen oder ergänzen!
  • Die Lerner nutzen das Wiki als Notizzettel, lösen vorgegebene Aufgaben (Fragen, Quiz) oder erstellen eine online Präsentation, Text oder selbst ein Quiz (oder ein eigenes WikiQuest für andere Schüler)
  • Die Schüler kommentieren gegenseitig ihre Arbeiten.
  • Schüler sammeln Wortschatz (Listen) und erklären diesen im Wiki

Weitere Möglichkeiten

  • Evaluierung der Schüler und Ihre eigenen Beobachtungen zur Verbesserung des nächsten Internetprojekts austauschen.
  • Transparenz schaffen!
  • Gemeinsam – über Grenzen hinweg – Aufgaben lösen und interkulturelle Erfahrungen sammeln.

Daf baukasten1.jpg

Aufgabenbausteine:

Am kürzeren Ende der Sonnenallee
Abiturbräuche
Glück
WikiQuest Dresden
Ängste der Deutschen
Die Wolke von G. Pausewang
Wiedervereinigung
Türkentrank
Unterrrichtssprache
"Der Besuch der alten Dame"
Ein Getränk

Entstanden in Fortbildungen 2011


Entstanden in der Fortbildung November 09

Pläne - Materialien - Ideen

WikiQuests

WikiQuest Dresden

Dresden Stadtwappen.svg Dresden

Einführung | Ziel | Vorgehen | Aufgaben | Bewertung | Lehrerinfo |Links und Ideensammlung

SprachenQuest MEIN ERSTER DEUTSCHLANDAUFENTHALT ALS STIPENDIAT/IN

Arbeiten zum Thema: "Jeder ist ein Fremder – fast überall"

Mind Maps zum Thema "Fremd"

Jeder ist ein Fremder – fast überall
"Jeder ist ein Fremder – fast überall" -2. Arbeit
"Jeder ist ein Fremder – fast überall" -3. Arbeit
Webinar: Web 2.0 Anwendungen im DaF-Unterricht/Gruppe5