Aufgabe 3: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Februar 2013, 11:46 Uhr
Hier sollen eure Gruppen ein Glossar zum Buch erstellen!
Hier der Link zu einem Glossar zur DDR-Geschichte und zur deutschen Teilung.
A
ABV
Die Charakterisierung des ABVs
von Thomas:
Der ABV spielt eine Nebenrolle in dem Buch „Am kürzeren Ende der Sonnenallee”.
Der ABV ist im Buch ein Symbol des Systems , ein wirklicher DDR-Mensch, der an den Sozialismus glaubt, und seine Arbeit sehr wichtig hält. Er verkörpert ein Soldat des Systems, der alles macht, was die Partei sagt, und alle West-Dinge verdächtig hält.
Der ABV hat im Kapitel 2 eine wesentliche Rolle. In diesem Kapitel hingen Mischa und seine Freunde am Platz rum, und hörten „Moscou, moscou”, der am verbotensten von allen Songs war. Sie bemerkten ihn zu Spät, deshalb konnte er die Jungs zur Verantwortung ziehen. Er war sehr triumphierend, weil er in dieser Situation die Kraft seiner Position zeigen konnte. Die Jungen wollten ihn hereinlegen, aber er bemerkte es. Seinr Satz „Jungs, ihr wollt mich wohl für dumm verkaufen” zeigt, dass er verzeihlich ist, und die Kinder nicht bestrafen wollte. Aber als Micha ihm „Wachtmeister” nennt, dann wurde er sehr böse. Er war Obermeister, und es stört ihn, dass Micha glaubte, dass er Wachtmeister ist. Diese Szene zeigt genau, dass für ihn die Einteilungen sehr wichtig waren. Er war stolz darauf, dass er nächste Woche Unterleutnant wurde, und er wollte, dass die Jungen es bewundernswert und auch bedrohlich halten.
Aber der ABV wurde nicht Unterleutnant. Er legte der Song im Kreise der Kollegen auf, aber der Polizeipräsident genoss es nicht so sehr. Der ABV wurde wieder zum Meister herabgesetzt, und er begann deshalb Micha zu schikanieren. Er verursachte, dass der Liebesbrief im Todesstreifen landete, weil er Micha nicht dem Brief hinterher zu rennen ließ. Er beeinflusste die Geschichte zufällig, wie im Kapitel 13. In diesem Kapitel Micha vergaß seiner Ausweis in der Wohnung, und der ABV hielt ihm fest. Micha ging ins Gefängnis, und damit wollte der ABV beweisen, dass er auch bösartig werden kann. Es war ein typisches Beispiel dafür, dass das System seiner Kraft in jeder Situation präsentieren wollte. Sie wurden quitt, und der ABV nahm von der Geschichte Abschied.
Ich meine, er ist eine interessante Person im Buch, und ohne ihm wäre die Sonnenallee nicht die Solche.
B
Berliner Mauer
Brille
C
Clique
D
der Dicke
Diskussionsbeitrag
E
Eingabe, die
Oberbegriff für Beschwerden und Vorschläge in der DDR. Mit einer Flut von Briefen wandten sich die Menschen in allen vier DDR-Jahrzehnten an Behörden, Parteiämter und sogar an das Staatsoberhaupt persönlich. Die meisten Schreiben galten dem Wohnungsproblem. Doch kurz vor der Wende stieg auch die Zahl der Klagen rasant an, die den innerdeutschen Reiseverkehr betrafen.
- Informelle Konfliktbewältigung. Die Geschichte der Eingabe in der DDR als PDF
- Textsorte: Eingabe in der DDR als PDF
Existenzialistin
Die Existentialistin – Sonnenallee von Veronika
Die Existentialistin ist Anfang 20. Sie lebt mit Mario zusammen, nachdem Mario aus der Schule rausgeschmissen wurde. Sie können den ganzen Tag das machen, was sie machen möchten: sie liegen den ganzen Tag im Bett, oder gehen raus. Die Existenzialistin redet mit Mario über die Welt und über die Thesen des Existentialismus.
Der Existentialismus ist eine moderne, bürgerliche-idealistische philosophische und literarische Tendenz, die in Deutschland nach dem I. Weltkrieg entstanden ist und sich im Frankreich während/nach dem II. Weltkrieg vervollständigt hat.
Die wichtigsten Philosophen waren Karl Jaspers, Martin Heidegger und Jean-Paul Sartre.
Der Existentialismus überholt die anderen Philosophien damit, dass es die Probleme der Persönlichkeit in den Vordergrund stellt, und als zentrale Kategorie die Freiheit wählt.
Frei, Existenz zu sein bedeutet, sich selbst zu sein. Wie Sartre gemeint hat: der Mensch ist nur zur Freiheit verurteilt.
Der Mensch, der fähig ist, zu wählen (sich selbst wählen; man kann sich selbst sein), wählt sich selbst in der Ziffer des Nichts. Nach der Meinung des Existentialismus stehen keine inhaltlichen Kriterien zur Verfügung, wenn man wählt.
Die größte Variante meint, dass der Existentialismus die Existenz ist, die gegen das Nichts geht und über ihre Endlichkeit weißt. Daraus ergibt sich, dass der Existentialismus unfähig ist, positive Aufgaben zu erzielen.
Der Existentialismus ist eine besondere Form der Ich-Philosophie. Im Zentrum steht die Existenz. Die Existenz bedeutet die Subjektivität des Menschen; die Freiheit, in der der Mensch sich selbst erschöpft.
F
FDJ
- FDJ-Hemd
Frau Kupisch
Frau Kuppisch (Doris) hat eine große Bedeutung im Buch. Sie möchte die Traumfrau, die Traummutter und die Traumbürgerin sein. Sie mag das System nicht, aber sie möchte, dass ihre Kinder später in diesem System gut leben könnten und eine gute Arbeit bekommen könnten.
Frau Kuppisch hat Angst von dem Staat, deshalb möchte sie die ND Zeitung abonnieren, aber Herr Kuppisch denkt, dass diese Zeitung ein Mist ist. Sie möchte auch nicht akzeptieren, dass Herr Kuppisch immer eine Eingabe schreiben will: „Nein. Wir fragen nach… oder wir bitten darum, dass… Aber beschweren? Wir? Uns? Niemals!” Sie sagt immer bei diesem Thema: „ Aber vorsichtig Horst, mach vorsichtig!”
Sie denkt, wenn sie sich immer beschweren, Micha kann nicht in Moskau studieren. Vor dem Studieren in Moskau, musste Micha in eine Vorbereitungsklasse auf einiger besonderen Schule, die ’Rotes Kloster’ genannt wird. In dieser Schule muss man nach der sozialistischen Hinsicht ein hervorragender Schüler sein. Es bedeutet, dass alles glänzend in Michas Leben sein muss. Das möchte Frau Kuppisch tunlichst erreichen.
Sie nennt sein Sohn statt Micha Mischa, weil Mischa russisch ist. „ …Mischa ist russisch, und du willst in der Sowjetunion studieren!” „Deshalb musst du mich doch nicht Mischa nennen. Ich sag doch auch nicht Mamutschka.”-sagte Micha. „Wieso, ist doch nicht schlecht, wenn alle denken, dass wir Freunde der Sowjetunion sind”-sagte die Mutter. Sie war schon obsessive Frau der Sowjetunion.
Die Verwandten von der Frau konnten sich nicht vorstellen, warum möchte Frau Kuppisch so aussehen, wie eine ältere Frau. Sie hat einen Pass von Helene Rumpel gefunden, die eine Bürgerin aus der Bundesrepublik ist. Mit der Hilfe diesem Pass wollte sie durch die Grenze kommen. Aber an einem Abend hat sie alles verstanden. Das Aussehen und der Pass ist nicht genug, echte ’Westler’ zu sein. Es war ihre erste Entscheidung anders, so ’gegen’ des Systems. Die nächste Umdrehung kommt im Rotes Kloster. (Micha hat an dem ersten Tag Verspätung und sein Aussehen war nicht anpassend, deshalb war sein erster Tag sein letzte ist.) Danach hat Frau Kuppisch Kummer, weil sie dachte, dass ihrem Sohn keine andere Möglichkeit hat, eine ’gute’ Zukunft zu erreichen. Sie hat sehr viel geweint, weil sie alles dafür gemacht, dass sie eine gute sowjetische Familie werden können. „Frau Kuppisch hatte dafür gesorgt, dass zu allen Jahrestagen die Fahne draußen hängt. Sie hatte Quartiergäste aufgenommen, war in der Elterngruppe geworden, hatte das ND abonniert und die Plastiktüten von Heinz nur mit der Schrift nach innen benutzt.”-der Autor fasst richtig zusammen.
Als sie ins Rote Kloster zurückgegangen sind, hat sie endlich alles verstanden. Bis letzter Minute hat sie neben des Systems und neben ihrem ’sowjetischen’ Sohn argumentiert, aber sie weiß schon, wie falsch ihre Absichten waren. Sie möchte ihren lieben Sohn ins Internat nicht zwingen: „ Anständige Eltern schicken ihre Kinder nicht auf eine Schule wie das Rote Kloster.”
Sie waren stolz, dass ihrem Sohn gegen das System „kämpfen” kann und ihre Meinung äußern kann.. Sie war eine Löwemutti, die ihren Kinder beschützen wollte, aber bei der Grenzübertritt hat sie das Leben der ganzen Familie risikiert, wenn sie sich nicht umgedacht hat. Frau Kuppisch möchte immer das Beste für ihre Kinder.
von Kapás Erika
G
H
Herr Kupisch
von Bernadett
Er ist der Vater unseres Haupthelden.Er verändert sich in dieser Geschichte nicht. Nicht er hat die Hose zu Hause an, sondern seine Frau. Sie sind gegen das Systems, aber er wollte nicht den Eindruck machen, als ob er an dessen Seite ist.
Herr Kuppisch möchte immer eine Eingabe schreiben. Erstens möchte sich darüber beschweren, dass er immer noch kein Telefon hat. Sein Nachbar, der bei der Stasi arbeitet -dachte Herr Kuppisch- hat ein Telefon. Das findet Herr Kuppisch ungerecht. Zweitens möchte er sich über den Asbest in seiner Wohnung beschweren, der Lungenkrebs verursacht. Er hat Angst wegen seiner Gesundheit. Meiner Meinung nach ist es witzig, dass er immer die Entscheidung trifft, eine Eingabe zu schreiben und es gelingt ihm nie.
Er hat nicht verstanden, warum Frau Kuppisch älter aussehen wollte wo doch alle anderen Frauen immer jüngerer möchten.
Michas Vater hat geglaubt dass der Nachbar bei der Stasi arbeitet, weil er die ND Zeitung liest,die kommunistisch ist.
Seine Frau wollte ihn überzeugen, diese Zeitung auch zu abonnieren. Der Vater hat gedacht, dass es zu verdächtig wäre.
Nachdem Micha seinen ersten und allerdings letzten Tag im Rotes Kloster verbracht hatte, schrieb er wieder eine Eingabe, mit Erfolg. Nach der Aussprache bei der Direktorin und der Entscheidung von Micha, war er sehr stolz: "Wir können, wenn wir wollen."
Bei der Beerdigung von Onkel Heinz hat er gesehen und gewusst, dass der Nachbar bei einem Beerdigungsanstalt arbeitet und deshalb trägt er immer schwarze Kleidung.
Ich bin in der Meinung dass Herr Kuppisch ein typischer DDR-Bürger und Vater ist. Er hat kein konkretes Ziel, sondern er ist ein spontaner Mann. Er hat am Ende mit allen Personen eine gute Beziehung.
K
Kino
Klassiker des Marxismus-Leninismus
L
Liebesbrief
M
Mario
Mauer, die
Michael Kupisch
von Tomo:
Micha ist 16 Jahre alt, und er ist der Hauptcharakter des Buches, dessen Ziel ist, das Herz Miriams zu gewinnen. Dabei hat er sich gegen Konkurrenten, wie zum Beispiel Westberliner durchzusetzen, gegen die er jedoch kaum Chancen zu haben scheint. Er ist nicht dumm, denn er hat gut nachgedachte Pläne, wie er Miriam erobern kann. Selten trifft man ihn zu Hause an. Aber die Wohnung ist klein, so ist es doch ein wenig eng zu fünft. Deshalb leben und spielen sie (Micha und seine Freunde: Mario, Wuschel, Miriam und Brille) in der Straße, im Schatten der Berliner Mauer.
Danach versucht seine Mutter, Micha zum guten Russen zu bekehren, um ihn ins Rote Kloster schicken zu können. Dieses Buch ist ein Entwicklungsroman. In der Geschichte ging Micha eine Entwicklung durch. Am Anfang der Geschichte war Micha noch kindisch, unbedarft, aber später am Ende der Geschichte wurde Micha viel ernster und selbstbewusster, und das können wir auch beim zweiten Gespräch mit der Direktorin des Roten Klosters sehen. Er sagte „Ras dwa trie – Russen werden wir nie.“ Das wurde von allen verstanden. Im politischen Sinn wurde Micha auch viel ernster und endlich hat dazu Mut gehabt, seine Meinung zu äußern. Früher sagte Micha nur das, was die anderen sagten. Er hatte fast keine eigene Meinung. Aber jetzt hat er schon wirklich eigene Meinung über alles. Er wurde einfach seelisch gewachsen.
Das Buch begann so, dass Berlin in Ost- und Westberlin geteilt wurde. Und Micha suchte immer nach Erklärungen, warum. Micha konnte sich nicht abfinden. Micha war eine hoffnungsvolle und kräftige Persönlichkeit und die Triebfeder der ganzen Geschichte. Er ist auch eine führende Persönlichkeit, und er wollte Miriam erobern. Miriam, dieses schöne Mädchen war die Schulschönste, aber natürlich ihm war sie die weltschönste und auch nicht zufällig. In der Schuldisco hatte Miriam Mut, Miriam zum Tanzen aufzufordern, aber Miriam hielt es spannender, mit Westdeutschen Jungen rumzuknutschen. Das sehr er aber auch, und gefiel es ihm überhaupt nicht, weil er in Miriam total verliebt war. Dann kam die strenge Schuldirektorin, um zu sehen, was in der Disco gerade passiert. Die Schuldirektorin sah auch Miriam, wie sie mit einem westdeutschen Jungen herumknutschte. Nachher machte die Schuldirektorin eine Riesenszene, und Miriam und Micha wurden zum Diskussionsbeitrag verdonnert. Damit wurde Micha der Mann der Schule.
Micha wollte immer mehr Zeit mit Miriam verbinden, und er wartete auf den Kuss von Miriam. Micha konnte sich nicht vorstellen, wieso Miriam immer nur mit Westdeutschen rumknutscht. Micha wurde immer von den Westberlinern ausgelacht. Deshalb ergärte er sich immer darüber. Er war wütend und ungeduldig. Er hatte viele Pläne mit Miriam, er wollte ihr zeigen, was für ein Mensch er ist.
Seine Mutter hat danach versucht, Micha zum guten Russen zu bekehren, um ihn ins Rote Kloster schicken zu könne. Er war also auch in dem Roten Kloster, aber nur einen Tag lang. Sein erster Tag war auch sein letzter. Er kam mit Verspätung in dem Kloster an, er war auch nicht gut angezogen, seine Haare waren durcheinander, und gefiel im die Atmosphäre des Klosters überhaupt nicht. Die Schuldirektorin schickte danach Micha aus der Klasse raus, und er ging sofort nach Hause. Er wollte nicht mehr über das „Rote Kloster“ hören und wissen. Nachdem seine Mutter davon erfahren hatte, brach sie in Tränen raus, und wollte noch einen Versuch machen, Micha ins Rote Kloster zu schicken. – aber erfolglos.
Später in der Geschichte fragte Micha Miriam, ob sie nicht ins Kino gehen wollte. Er wollte sich wirklich Miriam nähern. Er war sehr ausdauernd. Als sie aus dem Kino kamen, rollten Panzer die Karl-Marx-Alle entlang. Es war nur eine Übung für die Militärparade am 7.Oktober, aber die beiden wussten wieder ganz genau, wo sie waren. Miriam warf sich weinend in Michas Arme, und Micha umarmte sie. Er versuchte sie zu trösten. Daraus können wir sehen, wie Micha Miriam liebte, und wie Miriam ihm wichtig war. Er träumte immer auch darüber, ob es ein Krieg ausbrechen würde, wie konnte er Miriam retten. Er wollte der Retter sein. Dann am nächsten Tag löste endlich Miriam sein versprechen, und zeigte Micha wie Westler küssen. Es war Micha selbst das Paradies. Diese Szene können wir auf der Seite 91 lesen und uns vorstellen. Damit erfüllte sich Michas Wunsch, Miriam zu küssen und er knallte sich in Miriam.
Meiner Meinung nach wäre ohne Micha keine Geschichte entstanden, und nicht zufällig war er der Hauptcharakter des Buches. Er spielte in dem Buch eine sehr wichtige Rolle.
Miriam
von Erzsebet:
Miriam, oder wie im Buch steht „das Ereignis der Sonnenalle", lebt mit ihrer Mama und mit ihrem Bruder in der Allee, und wegen der Trennung ihrer Eltern zogen sie hierher. Sie ist das Mädchen, in das alle sich verliebt haben und das Mädchen, das mit Westlern rumknutsch damit zum Ausdruck bringen, dass sie gegen das System ist. Sie erklärt es so, das es für sie so wie die Freiheit. Zu Micha sagt sie, dass es nur eine Rebellion ihrerseits gegen die DDR ist.
Zwischen Miriam und Micha gibt es eigentlich keine Liebe, aber Miriam fühlt mit mich wirklich wie ein Mädchen, das ein Junge nicht nur wegen ihren äußeren Eigenschaften liebt. Micha is der Person, der Miriam aus nach dem Militärparaden eingetroffenem Depression heilt.(das heißt Apathie). Dann können wir erfahren, dass ihre geheimnisvolle, oberflächliche Art nur vorgetäuscht war.
Miriam gibt die Hoffnung dem Micha, dass sie ihm zeigen wird, wie die Westler küssen, weil sie es so meint, dass ,,die Westler ganz anders küssen". Das versprach sie bevor sie zum Rednerpult gegangen wäre.
Auf jedem Fall müssen wir Bescheid geben, dass die Rolle von Miriam ganz groß und bedeutend, sie merkt das nur am Ende des Buch, wie Micha an sie steht. Wir finden nur Antwort auf die Frage, von wem wurde der Brief geschrieben, den Micha bekommen hat, und wahrscheinlich nicht von ihr geschrieben wurde.
N
Neues Deutschland (ND)
O
Oktober, 7.
Onkel Heinz
Onkel Heinz von Bianka:
Onkel Heinz spielte eine große Rolle in der Geschichte. Er war der Bruder von Frau Kuppisch. Er wohnte auch in der Sonnenallee, allerdings am langen Ende,so er war der Westonkel. Er hat oft seine Familie besucht, und er hat immer Geschenke mitgebracht. Er holte nur legale Produkte, aber er hat so gemacht, als wären diese Produkte illegal. Es steckte sich Schokolade in Socken oder stopfte eine Tüte Gummibärchen in die Unterhose. Er war an der Grenze immer so nervös, aber es war überflüssig.
Wenn Onkel Heinz bei seiner Schwester war, hat er immer in einem Sessel gesessen. Die Wohnung der Familie war winzig klein, aber der Sessel hatte einen festen Platz.
Er hat immer gesagt, dass hinter der Heizung (bei Familie Kuppisch) Asbest war, und Asbest gibt Lungenkrebs. Eines Tages, als Heinz wieder in den Osten kam,führte ihn der Grenzer treuherzig an den weißen Strich, der die Grenze zeigte. Dieser Strich war erneuert worden, und der Grenzer erzählte Heinz ganz leise, dass der neue Strich zehn Zentimeter weiter westlich liegt. Onkel Heinz konnte darauf nicht reagieren, und er ging weiter.
Ich halte diesen Mann sehr sympatisch. Meiner Meinung nach ist Onkel Heinz ein typischer Onkel, er kann immer Hilfe geben, man kann mit ihm Alles besprechen. Seine Persönlichkeit ist sehr speziell, er hat einen eigenen netten, komischen Stil. Er kann den Kindern(hier Mischa)nützliche Ratschläge geben, und interessante Geschichte erzählen. Am Ende fand die Familie Heinz in dem Sessel, aber Heinz war tot. Er ist in dem Sessel gestorben.
Die Familie wurde total traurig,und ihres Leben wird nie wieder so, als Heinz noch lebte.
R
Reisepass, der
Rolling Stones
Rotes Kloster
S
Sartre
Sonnenallee, die
Die Sonnenallee auf Google-Map
schikanieren
schmuggeln
Schuldisco
Stasi
T
Tagebuch
Telefon
Todesstreifen
Trabi
V
verboten
W
Wuschel
Z
Zonie
- abwertende Bezeichnung für einen DDR-Bürger. Die Zone war die Kurzform von Sowjetischer Besatzungszone (kurz SBZ).
- "Zone" wurde manchmal auch selbstironisch gebraucht, wenn man wieder mal merkte, wo man zu Hause ist: "Weißt du wo ich wohne? Ich wohne in der Zone."