Aufgabe 3
Hier sollen eure Gruppen ein Glossar zum Buch erstellen!
Hier der Link zu einem Glossar zur DDR-Geschichte und zur deutschen Teilung.
A
ABV
B
Berliner Mauer
Brille
C
Clique
D
der Dicke
Diskussionsbeitrag
E
Eingabe, die
Existenzialistin
F
FDJ
- FDJ-Hemd
Frau Kupisch
Frau Kuppisch (Doris) hat eine große Bedeutung im Buch. Sie möchte die Traumfrau, die Traummutter und die Traumbürgerin sein. Sie mag das System nicht, aber sie möchte, dass ihre Kinder später in diesem System gut leben könnten und eine gute Arbeit bekommen könnten.
Frau Kuppisch hat Angst von dem Staat, deshalb möchte sie die ND Zeitung abonnieren, aber Herr Kuppisch denkt, dass diese Zeitung ein Mist ist. Sie möchte auch nicht akzeptieren, dass Herr Kuppisch immer eine Eingabe schreiben will: „Nein. Wir fragen nach… oder wir bitten darum, dass… Aber beschweren? Wir? Uns? Niemals!” Sie sagt immer bei diesem Thema: „ Aber vorsichtig Horst, mach vorsichtig!”
Sie denkt, wenn sie sich immer beschweren, Micha kann nicht in Moskau studieren. Vor dem Studieren in Moskau, musste Micha in eine Vorbereitungsklasse auf einiger besonderen Schule, die ’Rotes Kloster’ genannt wird. In dieser Schule muss man nach der sozialistischen Hinsicht ein hervorragender Schüler sein. Es bedeutet, dass alles glänzend in Michas Leben sein muss. Das möchte Frau Kuppisch tunlichst erreichen.
Sie nennt sein Sohn statt Micha Mischa, weil Mischa russisch ist. „ …Mischa ist russisch, und du willst in der Sowjetunion studieren!” „Deshalb musst du mich doch nicht Mischa nennen. Ich sag doch auch nicht Mamutschka.”-sagte Micha. „Wieso, ist doch nicht schlecht, wenn alle denken, dass wir Freunde der Sowjetunion sind”-sagte die Mutter. Sie war schon obsessive Frau der Sowjetunion.
Die Verwandten von der Frau konnten sich nicht vorstellen, warum möchte Frau Kuppisch so aussehen, wie eine ältere Frau. Sie hat einen Pass von Helene Rumpel gefunden, die eine Bürgerin aus der Bundesrepublik ist. Mit der Hilfe diesem Pass wollte sie durch die Grenze kommen. Aber an einem Abend hat sie alles verstanden. Das Aussehen und der Pass ist nicht genug, echte ’Westler’ zu sein. Es war ihre erste Entscheidung anders, so ’gegen’ des Systems. Die nächste Umdrehung kommt im Rotes Kloster. (Micha hat an dem ersten Tag Verspätung und sein Aussehen war nicht anpassend, deshalb war sein erster Tag sein letzte ist.) Danach hat Frau Kuppisch Kummer, weil sie dachte, dass ihrem Sohn keine andere Möglichkeit hat, eine ’gute’ Zukunft zu erreichen. Sie hat sehr viel geweint, weil sie alles dafür gemacht, dass sie eine gute sowjetische Familie werden können. „Frau Kuppisch hatte dafür gesorgt, dass zu allen Jahrestagen die Fahne draußen hängt. Sie hatte Quartiergäste aufgenommen, war in der Elterngruppe geworden, hatte das ND abonniert und die Plastiktüten von Heinz nur mit der Schrift nach innen benutzt.”-der Autor fasst richtig zusammen.
Als sie ins Rote Kloster zurückgegangen sind, hat sie endlich alles verstanden. Bis letzter Minute hat sie neben des Systems und neben ihrem ’sowjetischen’ Sohn argumentiert, aber sie weiß schon, wie falsch ihre Absichten waren. Sie möchte ihren lieben Sohn ins Internat nicht zwingen: „ Anständige Eltern schicken ihre Kinder nicht auf eine Schule wie das Rote Kloster.”
Sie waren stolz, dass ihrem Sohn gegen das System „kämpfen” kann und ihre Meinung äußern kann.. Sie war eine Löwemutti, die ihren Kinder beschützen wollte, aber bei der Grenzübertritt hat sie das Leben der ganzen Familie risikiert, wenn sie sich nicht umgedacht hat. Frau Kuppisch möchte immer das Beste für ihre Kinder.
von Kapás Erika
G
H
Herr Kupisch
K
Kino
Klassiker des Marxismus-Leninismus
L
Liebesbrief
M
Mario
Mauer, die
Michael Kupisch
von Tomo:
Micha ist 16 Jahre alt, und er ist der Hauptcharakter des Buches, dessen Ziel ist, das Herz Miriams zu gewinnen. Dabei hat er sich gegen Konkurrenten, wie zum Beispiel Westberliner durchzusetzen, gegen die er jedoch kaum Chancen zu haben scheint. Er ist nicht dumm, denn er hat gut nachgedachte Pläne, wie er Miriam erobern kann. Selten trifft man ihn zu Hause an. Aber die Wohnung ist klein, so ist es doch ein wenig eng zu fünft. Deshalb leben und spielen sie (Micha und seine Freunde: Mario, Wuschel, Miriam und Brille) in der Straße, im Schatten der Berliner Mauer.
Danach versucht seine Mutter, Micha zum guten Russen zu bekehren, um ihn ins Rote Kloster schicken zu können. Dieses Buch ist ein Entwicklungsroman. In der Geschichte ging Micha eine Entwicklung durch. Am Anfang der Geschichte war Micha noch kindisch, unbedarft, aber später am Ende der Geschichte wurde Micha viel ernster und selbstbewusster, und das können wir auch beim zweiten Gespräch mit der Direktorin des Roten Klosters sehen. Er sagte „Ras dwa trie – Russen werden wir nie.“ Das wurde von allen verstanden. Im politischen Sinn wurde Micha auch viel ernster und endlich hat dazu Mut gehabt, seine Meinung zu äußern. Früher sagte Micha nur das, was die anderen sagten. Er hatte fast keine eigene Meinung. Aber jetzt hat er schon wirklich eigene Meinung über alles. Er wurde einfach seelisch gewachsen.
Das Buch begann so, dass Berlin in Ost- und Westberlin geteilt wurde. Und Micha suchte immer nach Erklärungen, warum. Micha konnte sich nicht abfinden. Micha war eine hoffnungsvolle und kräftige Persönlichkeit und die Triebfeder der ganzen Geschichte. Er ist auch eine führende Persönlichkeit, und er wollte Miriam erobern. Miriam, dieses schöne Mädchen war die Schulschönste, aber natürlich ihm war sie die weltschönste und auch nicht zufällig. In der Schuldisco hatte Miriam Mut, Miriam zum Tanzen aufzufordern, aber Miriam hielt es spannender, mit Westdeutschen Jungen rumzuknutschen. Das sehr er aber auch, und gefiel es ihm überhaupt nicht, weil er in Miriam total verliebt war. Dann kam die strenge Schuldirektorin, um zu sehen, was in der Disco gerade passiert. Die Schuldirektorin sah auch Miriam, wie sie mit einem westdeutschen Jungen herumknutschte. Nachher machte die Schuldirektorin eine Riesenszene, und Miriam und Micha wurden zum Diskussionsbeitrag verdonnert. Damit wurde Micha der Mann der Schule.
Micha wollte immer mehr Zeit mit Miriam verbinden, und er wartete auf den Kuss von Miriam. Micha konnte sich nicht vorstellen, wieso Miriam immer nur mit Westdeutschen rumknutscht. Micha wurde immer von den Westberlinern ausgelacht. Deshalb ergärte er sich immer darüber. Er war wütend und ungeduldig. Er hatte viele Pläne mit Miriam, er wollte ihr zeigen, was für ein Mensch er ist.
Seine Mutter hat danach versucht, Micha zum guten Russen zu bekehren, um ihn ins Rote Kloster schicken zu könne. Er war also auch in dem Roten Kloster, aber nur einen Tag lang. Sein erster Tag war auch sein letzter. Er kam mit Verspätung in dem Kloster an, er war auch nicht gut angezogen, seine Haare waren durcheinander, und gefiel im die Atmosphäre des Klosters überhaupt nicht. Die Schuldirektorin schickte danach Micha aus der Klasse raus, und er ging sofort nach Hause. Er wollte nicht mehr über das „Rote Kloster“ hören und wissen. Nachdem seine Mutter davon erfahren hatte, brach sie in Tränen raus, und wollte noch einen Versuch machen, Micha ins Rote Kloster zu schicken. – aber erfolglos.
Später in der Geschichte fragte Micha Miriam, ob sie nicht ins Kino gehen wollte. Er wollte sich wirklich Miriam nähern. Er war sehr ausdauernd. Als sie aus dem Kino kamen, rollten Panzer die Karl-Marx-Alle entlang. Es war nur eine Übung für die Militärparade am 7.Oktober, aber die beiden wussten wieder ganz genau, wo sie waren. Miriam warf sich weinend in Michas Arme, und Micha umarmte sie. Er versuchte sie zu trösten. Daraus können wir sehen, wie Micha Miriam liebte, und wie Miriam ihm wichtig war. Er träumte immer auch darüber, ob es ein Krieg ausbrechen würde, wie konnte er Miriam retten. Er wollte der Retter sein. Dann am nächsten Tag löste endlich Miriam sein versprechen, und zeigte Micha wie Westler küssen. Es war Micha selbst das Paradies. Diese Szene können wir auf der Seite 91 lesen und uns vorstellen. Damit erfüllte sich Michas Wunsch, Miriam zu küssen und er knallte sich in Miriam.
Meiner Meinung nach wäre ohne Micha keine Geschichte entstanden, und nicht zufällig war er der Hauptcharakter des Buches. Er spielte in dem Buch eine sehr wichtige Rolle.